In Nicaragua (Zentralamerika) ist es für viele Kinder keine Selbstverständlichkeit zur Schule gehen zu können. Häufig gibt es gar keine Schulen oder es mangelt an Räumen, Lehrkräften oder Materialien. Aus diesem Grund strebt das christliche Hilfswerk World Vision die Förderung zweier Schulen im Verwaltungsdistrikt Limay an.
Die Schulen sollen mit Mobiliar, Lehrmaterialien und Spielsachen ausgestattet werden, um den Mädchen und Jungen eine angenehmere Lernumgebung zu bieten. Auf diese Weise soll die Unterrichtsqualität erhöht und somit den Kindern bessere Bildungsmöglichkeiten bereitgestellt werden. Von dieser Maßnahme würden an der Grundschule von Los Encuentros 31 Schüler:innen profitieren und an der Grundschule von El Naranjo 58 Kinder.
World Vision setzt sich weltweit für die Rechte von Kindern ein, die mit Armut und Ungerechtigkeiten konfrontiert sind. In den Arbeitsbereichen Regional-Entwicklungsprojekte und Patenschaften, Katastrophenhilfe und entwicklungspolitische Anwaltschaftsarbeit versucht World Vision im Leben der Kinder anhaltende Verbesserungen zu erzielen. So werden mit Patenschaftsbeiträgen etwa medizinische Versorgung und der Zugang zu Bildung sichergestellt und im Rahmen der Katastrophenhilfe werden Menschen unterstützt, die zum Beispiel durch ein Erdbeben ihr Zuhause verloren haben.
Außerdem setzt sich World Vision auf politischer und wirtschaftlicher Ebene dafür ein, dass die Interessen von bedürftigen Menschen Berücksichtigung finden. Im Jahr 2010 führte World Vision Deutschland 289 Projekte in 51 Ländern durch.
Die ProFiliis Stiftung hat World Vision Ende Januar Unterstützung zugesagt und fördert das Schulprojekt durch die Übernahme der Kosten für alle wesentlichen Arbeitsmaterialien, wie Wandtafeln, Schulbücher, Wörterbücher, Kartenmaterialien, Hefte, Blöcke, Lern-Spiele etc. im Wert von insgesamt ca. 8.000 US$.
We stand with Ukraine! Die ProFiliis-Stiftung erklärt sich solidarisch mit der Ukraine und verurteilt den menschenverachtenden Krieg Putins entschieden! Wir sind in Gedanken bei allen durch den Krieg betroffenen Menschen.
In Anbetracht der Not der vielen vom Krieg betroffenen Menschen fördern wir inzwischen mehrere Projekte in Dortmund, die sich ganz oder teilweise der besonderen Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen annehmen, die mit Ihren Familien aus der Ukraine nach Deutschland geflohen sind.
Die Unterstützung von Flüchtlingen, deren Leben in Ihrem Herkunftsland durch Krieg oder direkte Gewalt auf Grund Ihres Glaubens, politischer Überzeugung oder Ihrer sexueller Orientierung bedroht ist, war uns immer schon ein wichtiges Anliegen.