Die Diesterweg Grundschule im Dortmunder Norden wird aktuell von etwa 360 Schüler:innen besucht, die in 15 Klassen unterrichtet werden.
Nicht wenige der Kinder, die die Diesterweg Grundschule besuchen, stammen aus eher benachteiligten Familien. Sie sind an vielen Stellen im Alltagsleben besonders gefährdet, so auch bei der Teilnahme am Straßenverkehr. Je älter die Kinder werden, desto größer wird der Radius, in dem sie sich bewegen, auch mit dem Fahrrad. Nicht selten bleibt hier der Sicherheitsaspekt, sei es aus Unwissenheit oder mangels Zeit seitens der Eltern, unberücksichtigt. Doch besonders in der Großstadt ist es wichtig, dass die Kinder auf dem Fahrrad bestmöglich geschützt sind und sich sicher im Straßenverkehr bewegen können.
Auf Grundlage dieses Wissens und auch auf Wunsch der Schüler:innen haben die Verantwortlichen der Grundschule eine Fahrrad-AG eingerichtet. Hier lernen die Kinder den sicheren Umgang mit dem Fahrrad und dass das Tragen eines Helmes unverzichtbar ist. Zudem werden sie durch Kennenlernen verschiedener Verkehrsschilder in ersten Schritten an die Verkehrsregeln herangeführt.
Da die Fahrrad-AG auf große Resonanz gestoßen ist, findet diese jetzt halbjährlich für die Schüler:innen der 2. und 3. Klasse statt. Auch bereitet die Fahrrad-AG die Kinder auf die in der 4. Klasse obligatorische Fahrradausbildung vor. Viele der Kinder hatten vor Einführung der AG nicht die notwendigen Voraussetzungen, um die Ausbildung erfolgreich zu durchlaufen.
Um den Ablauf der AG in Zukunft reibungsloser gestalten zu können, benötigt die Schule diverse Materialien wie beispielsweise Helme, ein zusätzliches Verkehrsschild und Wippstangen. Die ProFiliis-Stiftung hat hierfür die Anschaffungskosten übernommen und wünscht gutes Gelingen sowieallzeit sichere Fahrt!
We stand with Ukraine! Die ProFiliis-Stiftung erklärt sich solidarisch mit der Ukraine und verurteilt den menschenverachtenden Krieg Putins entschieden! Wir sind in Gedanken bei allen durch den Krieg betroffenen Menschen.
In Anbetracht der Not der vielen vom Krieg betroffenen Menschen fördern wir inzwischen mehrere Projekte in Dortmund, die sich ganz oder teilweise der besonderen Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen annehmen, die mit Ihren Familien aus der Ukraine nach Deutschland geflohen sind.
Die Unterstützung von Flüchtlingen, deren Leben in Ihrem Herkunftsland durch Krieg oder direkte Gewalt auf Grund Ihres Glaubens, politischer Überzeugung oder Ihrer sexueller Orientierung bedroht ist, war uns immer schon ein wichtiges Anliegen.