Hätte jemand Anfang 2020 angekündigt, dass wir uns bereits wenige Monate später mitten in einer Pandemie befinden, die meisten von uns hätten müde geschmunzelt. Nun ist es aber Realität geworden, ein Virus beherrscht viele Bereiche unseres Lebens und jede:r hat mit ganz individuellen Herausforderungen zu kämpfen.
Schwer getroffen sind unter anderem jene, die sonst dafür da sind, anderen Menschen in Not zu helfen, eine Anlaufstelle bei Nöten und Sorgen zu bieten, Begabungen und Talente zu fördern oder aber einfach ein Treffpunkt für Sport- oder Spielbegeisterte zu bieten, nämlich soziale Einrichtungen, Vereine und Stiftungen. Diese Institutionen leben in der Regel hauptsächlich von Spenden. Die Zahl derjenigen, die momentan bereit oder in der Lage sind, anderen etwas von ihrem Geld abzugeben, hat jedoch in den letzten Monaten stark abgenommen, sodass viele soziale Projekte kurz vor dem Aus stehen.
Das in Dortmund bekannte Spendenparlament „SpenDobel“ nahm dies deshalb zum Anlass, einen Corona-Soforthilfefonds ins Leben zu rufen. Dieser Fonds richtet sich explizit an soziale Projekte in der Region. Bewerben kann sich jede:r, der nachvollziehbar deutlich machen kann, dass sein Projekt durch Corona in finanzielle Schwierigkeiten geraten wird oder es sogar schon ist.
Pro Projekt werden Mittel in Höhe von bis zu 1.000, - Euro ausgezahlt, in besonderen Fällen können hier auch Ausnahmen gemacht werden.
Die ProFiliis-Stiftung beteiligt sich, neben anderen Förderern aus dem Raum Dortmund, an dem Corona-Hilfsfonds mit einem Betrag von bis zu 10.000, - Euro.
Sollte auch Ihr Projekt aktuell gefährdet sein, können Sie unter dem folgenden Link direkt bei SpenDobel einen Antrag stellen.
We stand with Ukraine! Die ProFiliis-Stiftung erklärt sich solidarisch mit der Ukraine und verurteilt den menschenverachtenden Krieg Putins entschieden! Wir sind in Gedanken bei allen durch den Krieg betroffenen Menschen.
In Anbetracht der Not der vielen vom Krieg betroffenen Menschen fördern wir inzwischen mehrere Projekte in Dortmund, die sich ganz oder teilweise der besonderen Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen annehmen, die mit Ihren Familien aus der Ukraine nach Deutschland geflohen sind.
Die Unterstützung von Flüchtlingen, deren Leben in Ihrem Herkunftsland durch Krieg oder direkte Gewalt auf Grund Ihres Glaubens, politischer Überzeugung oder Ihrer sexueller Orientierung bedroht ist, war uns immer schon ein wichtiges Anliegen.