„Bewegungsmangel ist laut der Weltgesundheitsorganisation die Epidemie des 21. Jahrhunderts, zumindest in entwickelten Ländern. In Deutschland bewegen sich 80 Prozent der Kinder zu wenig, zeigt eine aktuelle Langzeitanalyse. Demnach verbringen die 6- bis 17-Jährigen pro Tag im Schnitt nur knapp 50 Minuten mit moderater bis anstrengender Bewegung. Gesund wären laut WHO mindestens 60 Minuten.“ *
Es gibt heute ja auch so viele andere interessante Freizeitbeschäftigungen, die zudem ganz ohne Bewegung und Anstrengung möglich sind! Spiele an Konsolen, Computern und Smartphones, Streamingplattformen, die einem unendlich viele Serien und Filme zur Verfügung stellen, selbst zu den Freund:innen muss man nicht mehr laufen oder radeln dank WhatsApp, Social Media und Co. Und auch der Schulweg wird von den wenigsten Kindern und Jugendlichen noch zu Fuß oder mit dem Fahrrad angetreten.
Dem Bewegungsmangel und der Unlust am Sport den Kampf ansagen möchte der TVE Barop. Das mittlerweile seit 10 Jahren bestehende Projekt „TVE macht Schule – Wir bewegen Dortmunds Kinder“ zielt darauf ab, Kinder und Jugendliche bereits in der Schule mit dem Ballsport, insbesondere dem Basketballspiel, in Berührung zu bringen. So führen TVE-Trainer:innen AGs an den Schulen durch, bauen Schulvereinsmannschaften auf oder aber sie bringen ihr Know-how in den regulären Sportunterricht mit ein. In Summe werden hierdurch pro Woche ca. 500 Kinder und Jugendliche 90 Minuten zusätzlich zum Sportunterricht erreicht und „bewegt“.
In den letzten Jahren erfolgte die Förderung dieses Projektes zum Großteil über den Landessportbund, durch die Änderung des Talentsichtungskonzeptes jedoch entfallen diese Fördermittel im Schuljahr 20/21 des Landes NRW komplett.
Die ProFiliis-Stiftung übernimmt deshalb für das kommende Schuljahr die Kosten für 250 Übungsleitereinsätze sowie Verbrauchsmaterial und Trainingshilfen.
We stand with Ukraine! Die ProFiliis-Stiftung erklärt sich solidarisch mit der Ukraine und verurteilt den menschenverachtenden Krieg Putins entschieden! Wir sind in Gedanken bei allen durch den Krieg betroffenen Menschen.
In Anbetracht der Not der vielen vom Krieg betroffenen Menschen fördern wir inzwischen mehrere Projekte in Dortmund, die sich ganz oder teilweise der besonderen Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen annehmen, die mit Ihren Familien aus der Ukraine nach Deutschland geflohen sind.
Die Unterstützung von Flüchtlingen, deren Leben in Ihrem Herkunftsland durch Krieg oder direkte Gewalt auf Grund Ihres Glaubens, politischer Überzeugung oder Ihrer sexueller Orientierung bedroht ist, war uns immer schon ein wichtiges Anliegen.