Herzlich Willkommen bei ProFiliis!

Liebe Fördernde, Freund:innen und Interessierte,

wir freuen uns sehr über euren Besuch auf unserer Homepage! Auf den folgenden Seiten möchten wir euch einen möglichst umfassenden Überblick über Ziele und Aktivitäten der ProFiliis -Stiftung vermitteln.

Wir hoffen, dass ihr hier alle für euch wichtigen Informationen findet. Wenn nicht, scheut euch nicht und kontaktiert uns direkt. Auch für euer Feedback und eure Verbesserungsvorschläge sind wir dankbar.

Besonders freuen würden wir uns natürlich, auch euch bald als Förderer:innen oder Projektpartner:innen begrüßen zu dürfen.

Der Stiftungsvorstand

Aktuelles

25Mär

Alphabetisierung blinder und hörgeschädigter Kinder

Obwohl die Schulbildung in Georgien generell als gut bezeichnet werden kann und die allgemeine Alphabetisierungsquote bei nahezu 100 % liegt, sieht die Bildungssituation von blinden und hörgeschädigten Kindern und somit auch ihre Zukunftsperspektive anders aus: „Keine Person mit hochgradiger Gehörlosigkeit in Georgien verfügt über eine höhere Ausbildung.“ (Auszug aus dem Förderantrag) Für gehörlose oder schwerhörige Personen ist derzeit ein mittlerer Schulabschluss er maximal mögliche Abschluss. Ein Studium ist für sie ausgeschlossen. Auch die Bildungsmöglichkeiten für blinde Kinder sind in Georgien begrenzt. So gibt es beispielsweise keine Kinderliteratur in Blindenschrift – weder in der Schule, noch in den Familien oder zur Ausleihe in Bibliotheken.

 

Diese Schilderungen machen deutlich, dass Kinder und Jugendliche mit Hör- und Sehschwierigkeiten im Bildungssystem in Georgien an vielen Stellen nicht mitgedacht werden und ihnen häufig der Zugang zu adäquater Bildung verwehrt wird. Hier setzt das aktuelle Projekt von World Vision an und verfolgt das Ziel, einen „Beitrag zum Wohlbefinden und zur Entwicklung von blinden und schwerhörigen Mädchen und Jungen durch verbesserte Kommunikationsfähigkeiten“ zu leisten. Zu diesem Zweck sollen

 

  • Lese- und Schreibclubs zur Förderung von Lese- und Schreibfähigkeiten eingerichtet werden.
  • Ein Sommercamp durchgeführt werden.
  • Kinderliteratur in Blindenschrift veröffentlicht werden.

 

Lesetraining

 

Konkret sind die folgenden Projektbausteine geplant, um die Alphabetisierung von blinden und schwerhörigen Kindern zu fördern:

 

Projektbausteine

(Auszug aus der Projektskizze von World Vision)

 

World Vision plant die Umsetzung der oben genannten Maßnahmen in Tiflis. Hier gibt es eine Schule für Kinder mit Hörschwierigkeiten, eine Regelschule mit einer Inklusionsklasse, die unter anderem von hörgeschädigten Kindern besucht wird, und ein Internat für blinde Schüler:innen. Neben den Projekttätigkeiten, die sich an die Kinder mit Hör- bzw. Sehschwäche direkt richten, gibt es auch Workshops u. ä. für Lehrkräfte, Erzieher:innen, Gebärdensprachdolmetscher:innen sowie für Eltern und Geschwister. Insgesamt werden 171 Personen direkt von den Projektmaßnahmen profitieren.

 

Karte Georgien

Quelle: Wikipedia

 

ProFiliis unterstützt dieses Projekt gerne und hofft, dass sich die Situation von schwerhörigen, gehörlosen und blinden Kindern in Tiflis in Georgien so nachhaltig verbessert und sie bessere Bildungschancen haben. Mit 33.000,- Euro stellt ProFiliis mehr als die Hälfte der gesamten Projektkosten bereit.

 

 

Zum Hintergrund:

World Vision wurde 1979 gegründet und setzt sich seitdem weltweit für die Rechte von Kindern ein, die mit Armut und Ungerechtigkeiten konfrontiert sind. Mit den Arbeitsschwerpunkten nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit, humanitäre Hilfe und entwicklungspolitische Anwaltschaft versucht World Vision im Leben der Kinder anhaltende Verbesserungen zu erzielen. So werden mit Patenschaftsbeiträgen etwa medizinische Versorgung und der Zugang zu Bildung sichergestellt und im Rahmen der Katastrophenhilfe werden Menschen unterstützt, die zum Beispiel durch ein Erdbeben ihr Zuhause verloren haben. Außerdem setzt sich World Vision auf politischer und wirtschaftlicher Ebene dafür ein, dass die Interessen von bedürftigen Menschen Berücksichtigung finden. Im Jahr 2010 führte World Vision Deutschland 289 Projekte in 51 Ländern durch. „Als Christen unterschiedlicher Konfessionen helfen die Mitarbeiter von World Vision weltweit Menschen in Not, unabhängig von ethnischer Herkunft, Religion oder Nationalität. World Vision Deutschland ist Teil des weltweiten World Vision-Netzwerks, das in fast hundert Ländern aktiv ist.“ (Selbstbeschreibung von World Vision)

 

sh

07Feb

Inklusion hörgeschädigter Kinder in Kinshasa (DR Kongo)

Kinshasa ist die Hauptstadt der Demokratischen Republik Kongo und mit über 16 Millionen Einwohnern die größte Stadt des Kontinents Afrika. Leider ist die Lebensqualität – wie auch im Rest des Landes – eher gering: „Laut Weltbank leben mehr als 60 Prozent der kongolesischen Bevölkerung in extremer Armut, etwa jedes zwölfte Kind stirbt vor seinem fünften Geburtstag. 40 Prozent der Bevölkerung gelten als chronisch unterernährt. Der Welthunger-Index 2022 bewertet die Lage im Land als „sehr ernst“. Das tatsächliche Ausmaß der Krise zu beurteilen ist schwierig, da es an verlässlichen statistischen Daten fehlt.“ (Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung)

 

Auch CBM schildert sie Situation in Kinshasa im Förderantrag ähnlich. So lebe fast die Hälfte der Haushalte in Kinshahsa in Armut und habe nur sehr eingeschränkten Zugang zu Trinkwasser, Strom, Bildung und Gesundheitsdiensten.

 

Für Menschen mit Behinderung birgt das – ohnehin schon herausfordernde Leben – besondere Probleme: Sie sind vielen Vorurteilen ausgesetzt, werden diskriminiert und ausgeschlossen. Kinder mit Behinderung werden zum Teil als „Schlangenkinder“ bezeichnet und ihnen wird unterstellt, einen Fluch über die gesamte Familie zu bringen. Um sich vor Ausgrenzung zu bewahren, sehen Eltern von Kindern mit Behinderung zum Teil keine andere Chance, als ihr Kind zu verstoßen.

 

Für viele behinderte Kinder in Kinshasa kam aufgrund der Ausgrenzungen ein Schulbesuch nie in Frage. Sie haben somit keine positive Zukunftsperspektive und sichern ihr Überleben ausschließlich durch Betteln. Mädchen und Frauen mit Behinderung sind zudem in besonderer Weise von sexuellem Missbrauch bedroht.

 

Die Organisation Village Bondeko setzt sich seit ihrer Gründung 1980 für Menschen mit Behinderung ein und möchte ihnen zu mehr Lebensqualität verhelfen. Aus diesem Grund wurden zu Anfang sechs sogenannte Sonderschulen im Stadtgebiet eröffnet. Inzwischen betreibt Village Bondeko 34 Kindergärten, Grund- und Sekundarschulen in Kinshasa in 14 der 24 Gemeinden der Stadt. In diesen Einrichtungen werden Kinder mit Behinderungen von frühester Kindheit an betreut, ihnen wird adäquate Bildung angeboten, sie werden in Berufsausbildungen begleitet und so die soziale und berufliche Integration von Menschen mit Behinderung gefördert.

 

CBM arbeitet vor Ort bereits seit 30 Jahren mit Village Bondeko zusammen und führt auch aktuell ein gemeinsames Projekt mit einer Laufzeit von März 2024 bis Dezember 2026 durch. Im Rahmen dieses Projektes sollen die Rechte von Kindern und Jugendlichen mit Hörbeeinträchtigungen in den Fokus gerückt und gefördert werden. Hierzu soll unter anderem die Schulausbildung für diese Zielgruppe an 24 öffentlichen Village Bondeko-Schulen verbessert werden. Zu diesem Zweck sind folgende Maßnahmen geplant:

 

  • Schulung der Lehrkräfte: Bedürfnisse der Schüler:innen besser verstehen und individuelle sowie passende Angebote schaffen
  • Prüfung der Barrierefreiheit an den Schulen
  • Förderung der Zusammenarbeit mit Eltern, Lehrkräften und Gemeindevertreter:innen
  • Entwicklung neuer Leitfäden und Anpassung der Ausstattung: Lehrmaterial in Gebärdensprache
  • Supervisionsbesuche
  • Reihenuntersuchungen an Schulen zum frühzeitigen Erkennen von Hörproblemen

 

ProFiliis unterstützt diese wichtige Zusammenarbeit von CBM und Village Bondeko für eine positive Zukunftsperspektive für Kinder und Jugendliche mit Hörbeeinträchtigungen und stellt mit fast 25.000,- Euro rund 22 % der gesamten im Jahr 2025 benötigten Mittel zur Verfügung. So können die Kosten der folgenden Maßnahmen gedeckt werden:

  • Organisation eines Hörscreenings für Schulkinder an zehn öffentlichen Schulen in Kinshasa
  • Auswahl von Schulkindern mit Hörproblemen oder dem Verdacht auf Hörverlust für weitere audiometrische Tests
  • Überweisung von Schulkindern mit chronischer Mittelohrentzündung oder anderen Ohrenkrankheiten an einen HNO-Spezialisten zur weiterführenden Diagnose und Behandlung
  • Bildung von Teams aus Technikern oder Gemeindemitarbeitenden, die geschult werden sollen, um Ohren- und Gehörerkrankungen frühzeitig zu erkennen und ggf. frühzeitig an Spezialist:innen zu überweisen
  • Erleichterter Zugang zu Hörgeräten
  • Organisation regelmäßiger Nachsorge und Unterstützung von Schulkindern mit Hörbehinderung und Hörgeräteträger:innen

 

Wir freuen uns, mit unserer Förderzusage einen kleinen Beitrag zur Verbesserung der Situation der Kinder und Jugendlichen mit Hörbeeinträchtigungen jeglicher Art leisten zu können und ihnen so gemeinsam mit CBM und Village Bondeko eine gesellschaftliche Inklusion zu erleichtern.

 

sh

 

 

04Feb

Inklusives Musikprojekt: Tonstudio 13

Der Kulturverein gesamtkunstwerk e. V. ermöglicht und fördert die musikalische Ausbildung von jungen Musiker:innen mit Behinderung: „Mit unserem Qualifizierungsprojekt leisten wir einen Beitrag zu einer inklusiveren Musikbranche, bieten Zugang zur professionellen Szenen und unterstützen mixed-abled Bands.“ (Auszug aus dem Förderantrag)

 

Dabei verfolgt der Verein das Ziel, jungen Menschen – ungeachtet eventueller Beeinträchtigungen und der finanziellen Möglichkeiten – soziale Teilhabe und künstlerische Entwicklung zu ermöglichen.

 

Einen Bestandteil der Arbeit von gesamtkunstwerk e. V. bildet das Projekt „Tonstudio 13“; „ein inklusives Musikprojekt, das jungen Menschen mit Beeinträchtigung einen geschützten Raum bietet, um musikalische Fähigkeiten zu entdecken, weiterzuentwickeln und gemeinsam zu musizieren.“

 

Aktuell nehmen 13 jungen Menschen mit sogenannten kognitiven Beeinträchtigungen am Tonstudio 13 teil und erhalten hier individuelle musikalische Ausbildung, bevor sie in einem inklusiven Bandformat eingebunden werden. Auf diese Weise sind schon acht derzeit aktive Bands unterschiedlicher Stilrichtungen entstanden. Einige der Teilnehmenden haben musikalische Teilleistungsbegabungen, zum Beispiel das absolute Gehör; einige verfolgen das Ziel, Berufsmusiker:in zu werden.

 

Das Team des Projektes Tonstudio 13 betreut die jungen Musiker:innen an zwei bis drei Tagen in der Woche für jeweils acht Stunden. In dieser Zeit findet „klassischer“ Unterricht statt mit Fächern wie Gehörbildung, Harmonielehre und Rhythmustraining; außerdem Bandtraining, Zusammenspiel und Arrangement-Erarbeitung. Außerdem werden die jungen Erwachsenen beim Üben ihres Instrumentes begleitet. Auch in den Zeiten der Mittagspause sowie bei den Fahrten zu den vom gesamtkunstwerk e. V. genutzten Räumlichkeiten werden die Teilnehmenden betreut.

 

Bei dieser umfassenden Begleitung und Ausbildung entstehen dem Verein natürlich einige Kosten. ProFiliis hat an dieser Stelle finanzielle Unterstützung zugesagt und wird mit 3.000,- Euro die benötigten Mittel für die beiden jüngsten Teilnehmenden im Jahr 2025 zur Verfügung stellen – nicht zuletzt da das Team vom gesamtkunstwerk e. V. die nahezu gleiche Mission antreibt wie ProFiliis: Talente fördern, Barrieren abbauen, Begegnung (durch Musik) schaffen.

 

sh

 

Flyer

21Jan

Benefizveranstaltung für Kinderhospiz Dienste

Die Dortmunder Traditionskneipe „Sportklause“ in Mengede plant eine tolle Aktion: Am 05. Juli 2025 findet eine Benefizveranstaltung für die Deutschen Kinderhospiz Dienste statt.

 

Die Deutschen Kinderhospiz Dienste unterstützen Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern in ganz Deutschland auf vielfältige Art und Weise: ambulant und stationär, beratend, begleitend und schützend. So wird in Dortmund beispielsweise ein ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst angeboten, der Familien unterstützt, die ein lebensverkürzend erkranktes Kind zu Hause betreuen und pflegen.

 

Das Team der Sportklause möchte diese wertvolle Arbeit unterstützen und veranstaltet daher eine tolle Spendenaktion mit buntem Programm für die Besucher:innen: mit Hüpfburgen- und Karussell-Spaß sowie einem fröhlichen Bühnenprogramm – unter anderem mit Gesang von Jo Marie Dominiak und Sportreporter Werner Hansch als Moderator.

 

Das Tages-Highlight ist ein Benefiz-Fußballspiel, bei dem die „DJK Allstars“ gegen die „Legenden der Neunziger“ – eine Mannschaft aus ehemaligen BVB Jugendspielern – antreten. Unter den Zuschauenden werden ehemalige BVB Profi-Spieler erwartet.

 

Auch der Betreiber der Sportsklause und Organisator der Spendenaktion Niko Savvidis gehört zum Team „Legenden der Neunziger“ und wird potentiell selber auf dem Platz stehen. Außerdem verzichtet er auf die Marge beim Getränkeausschank und trägt so auf verschiedene Weise zum Erfolg der Benefizveranstaltung und Spendensammlung für die Deutschen Kinderhospiz Dienste bei.

 

ProFiliis unterstützt diese tolle Spendenaktion und stellt bis zu 1.000,- Euro für Kinderattraktionen wie Karussells und Hüpfburgen bereit.

 

sh

➤ weitere Neuigkeiten

Presse

2025
24Mär

"Bertis Break" erhält Förderung von ProFiliis

2025
06Feb

Marie-Reinders-Realschule erhält 4.000 € für Schulbibliothek

2025
15Jan

Spende für neue Fahrräder

2024
10Dez

Herbsttrainingslager der SG Dortmund

➤ weitere Presseartikel

Projekte

Theaterbesuch für Grundschüler:innen
Kultur

Theaterbesuch für Grundschüler:innen

Der Dezember ist - im Idealfall - der Monat der Gemütlichkeit und der Vorfreude. Nikolaus, Adventsfeiern, Weihnachtsmarktbesuche und Plätzchen-Backen verkürzen und verschönern die Vorfreude auf Weihnachten.

 

Für die Schüler:innen der Schragmüller-Grundschule in Dortmund-Oestrich gehört traditionell noch ein weiterer Programmpunkt als Highlight zum Jahresende: ein Besuch im Theater! In diesem Winter ging es zur Aufführung von „Dornröschen - Hundert Jahre im Land der Träume“ - einem Familientheaterstück zur Weihnachtszeit im Schauspielhaus Dortmund.

 

Am 10.12.2024 war es soweit und nach einem gemeinsamen Frühstück in den Klassen brachen insgesamt 270 Personen mit Reisebussen zum Schauspielhaus auf. Neben allen rund 250 Schüler:innen waren auch „Lehrkräfte, Schulbegleiterinnen und sogar die Sekretärin […] voller Vorfreude mit von der Partie.“ Im Theater angekommen war die Freuden groß: „Unsere Plätze waren klasse, unsere Schule belegte sämtliche Plätze direkt vor die Bühne, sodass alle Kinder einen guten Blick auf die Vorführung hatten.“

 

Auch wenn viele Kinder die Geschichte von Dornröschen bereits kannten, war der Besuch im Theater für alle spannend und die rund 250 Schüler:innen verfolgten das Geschehen auf der Bühne mit großer Begeisterung.

 

Nach der Aufführung ging es mit den Reisebussen auch schon wieder zurück nach Oestrich. Doch das Theaterstück beschäftigte die Schüler:innen auch weiterhin, sodass „in den folgenden Unterrichtstagen das Gesehene auch im Vergleich mit der originalen Märchengeschichte im Unterricht“ nachbesprochen wurde.

 

Auch auf das soziale Miteinander an der Schragmüller- Grundschule hatte der Ausflug ins Theater längerfristig Wirkung: Durch das gemeinsame Erleben dieses „Highlights“, wurden die Bindungen sowohl zwischen den Schüler:innen untereinander als auch zwischen Schüler:innen und Lehrkräften etc. vertieft, sodass das Zusammengehörigkeitsgefühl der Schulgemeinschaft gestärkt wurde.

 

Der Förderverein der Schragmüller-Grundschule hat den Ausflug ins Theater finanziell unterstützt und einen Teil der Kosten übernommen. Zusätzlich hat die ProFiliis-Stiftung eine Förderung in Höhe von 1.730 Euro zugesagt und damit nahezu die gesamten Eintrittskosten übernommen. So war es möglich, dass die Schüler:innen nur einen geringen Teilnahmebeitrag leisten mussten.

 

Zum Hintergrund:

An der Schragmüller-Grundschule in Oestrich gibt es mehrere Schwerpunkte, die das Schulleben gestalten: Inklusion und Integration, Bewegungsförderung, Leseförderung, soziales Lernen sowie die Partizipation der Schüler:innen. Aktuell besuchen rund 250 Mädchen und Jungen die Schragmüller-Grundschule, von denen etwa 30 besonderen Förderbedarf im Bereich Lernen oder aus sozialpädagogischer Sicht haben. Außerdem werden auch rund 30 Kinder, die neu nach Deutschland zugewandert sind, betreut und gezielt dabei unterstützt, Deutsch zu lernen.

 

sh

Teile dieses Textes wurden dem Projektbericht der Schragmüller-Schule entnommen.

 

Mehr Informationen zum Theaterstück: Hier!

Szenische Fotos dem pädagogischen Begleitmaterial entnommen: Hier! 

 

Dortmund - Mengede
Schragmüller-Grundschule
Gedenkstättenfahrten auf den Spuren von Anne Frank
Freizeit

Gedenkstättenfahrten auf den Spuren von Anne Frank

In Zeiten von Politikverdrossenheit, demokratiefeindlichen Parolen und steigenden Zahlen von rassistisch motivierter Gewalt sowie Gewalt gegenüber Andersdenkenden kommt die Frage auf, ob die dunklen Kapitel der deutschen Geschichte zu Zeiten des zweiten Weltkrieges mit all den schrecklichen Ereignissen und verheerenden Auswirkungen bei einigen Leuten bereits in Vergessenheit geraten sind.

 

Nicht umsonst ist „Kein Vergessen“ ein Leitspruch zur Erinnerung an den Holocaust und weitere rassistische Gewalttaten; denn: „Wer die Geschichte nicht erinnert, ist verurteilt, sie neu zu durchleben.“ Dieses Zitat des spanischen Philosophen George Santayana steht als Mahnmal im KZ Auschwitz und hebt die Wichtigkeit des Erinnerns deutlich hervor. 

 

Naturgemäß sinkt die Zahl der Personen, die den zweiten Weltkrieg miterlebt haben. Um so wichtiger ist es, junge Generationen zur Beschäftigung mit diesem Thema anzuregen. Die Erinnerung und die Anerkennung der katastrophalen Geschehnisse sind wichtige Bestandteile der Prävention.

 

Das wissen auch die Verantwortlichen bei den Falken im Ortsverband Nette und gestalten dementsprechend ihre Arbeit mit jungen Menschen; in diesem Fall konkret mit Mädchen und jungen Frauen. So lautete der Name des Jahresprojekts 2024 „Anne Frank – Ein Mädchen wie du und ich“. „Anhand der Person Anne Frank und ihrem Leben [werden] den Falken-Mädchen die Gräueltaten der Nazis in der NS-Zeit nähergebracht“, heißt es im Förderantrag der Falken.

 

Im Rahmen dieses Projekts haben die Jugendlichen gemeinsam „Das Tagebuch der Anne Frank“ gelesen und bei den wöchentlichen Gruppenstunden über das Gelesene gesprochen, Fragen diskutiert und sich ausgetauscht. So war eine intensive Auseinandersetzung mit den Erlebnissen von Anne Frank möglich und die Mädchen und jungen Frauen konnten sich über einen längeren Zeitraum mit dem Geschilderten beschäftigen.

 

Nach der vorbereitenden Lektüre fanden zwei Gedenkstättenfahrten statt: In das „Anne-Frank-Haus“ in Amsterdam, in dem sich die Familie Frank gemeinsam mit anderen Personen während des Kriegs versteckte und das heute ein Museum ist, und in das Konzentrationslager Bergen-Belsen (Niedersachsen), in dem Anne Frank und ihre Schwester Margot starben.

 

Der Besuch des „Anne-Frank-Hauses“ in Amsterdam war für die Jugendlichen insbesondere mit Blick auf das zuvor gelesene Tagebuch von sehr großem Interesse. Was sie bisher nur gelesen und sich vorgestellt hatten, konnten sie nun mit eigenen Augen sehen und die Enge des Verstecks am eigenen Leib spüren. Für ein noch intensiveres Erlebnis hatten die Betreuer:innen einen Fragebogen vorbereitet, anhand dessen die Mädchen und jungen Frauen das Museum erkundeten. Als alle wieder zu Hause waren, wurde in der nachfolgenden Gruppenstunde die Fahrt nachbereitet und über das Erlebte gesprochen.

 

Die zweite Fahrt ging nach Niedersachsen zur Gedenkstätte Bergen-Belsen. Im Rahmen einer dreistündigen Führung lernte die Gruppe das weitläufige Areal des ehemaligen Konzentrationslagers sowie die damaligen Strukturen vor Ort kennen. Zum Abschluss wurde die Dauerausstellung besucht, die die Entstehung des Konzentrationslagers und die Ereignisse dort während des Zweiten Weltkriegs thematisiert. Unter anderem werden in kurzen Videos Berichte von Zeitzeug:innen und Überlebenden von ihren Erfahrungen im KZ Bergen-Belsen präsentiert. Nachdem die Gruppe diese intensiven Eindrücke am Abend gemeinsam reflektierte, kehrten die Jugendlichen am nächsten Tag noch einmal zurück, um am Gedenkstein von Anne Frank und ihrer Schwester Margot einen Blumenstrauß abzulegen.

 

Die Mädchen und jungen Frauen haben sich im vergangenen Jahr auf eine so intensive Art mit den Themen Holocaust und Zweiter Weltkrieg, aber auch abstrakter mit Intoleranz, Rassismus und Faschismus auseinandergesetzt, dass sie das Gelernte und gesammelte Eindrücke sicherlich nicht so schnell vergessen werden. Sie wurden nachhaltig darin unterstützt, tolerante junge Menschen zu sein, die sich gegen Ausgrenzung stark machen.

 

Am Jahresprojekt und den beiden Gedenkstättenfahrten nahmen 15 Mädchen und junge Frauen aus Westerfilde im Alter von 11 bis 19 Jahren teil. Da die Jugendlichen zum Teil aus sozial schwächer gestellten Familien stammen, wurden nur geringe Teilnahmebeiträge erhoben (Amsterdam: 10,- Euro p. P. / Bergen-Belsen: 20,- Euro p. P.). ProFiliis hat rund 1.800,- Euro zur Verfügung gestellt, um die Kosten für Verpflegung und Unterbringung, Eintritt bzw. Führung sowie den Transfer (Leihgebühr zusätzliches Fahrzeug, Spritkosten) zu decken, und hat so 80 % der Gesamtkosten übernommen. Die Begleiter:innen trugen die ihnen entstanden Kosten für Eintritt u. a. selbst.

 

ProFiliis setzt sich für die Förderung und Unterstützung von jungen Menschen ein und denkt dabei insbesondere an Kinder und Jugendlichen in herausfordernden Lebenssituationen. Unser Ziel ist es außerdem, ein Miteinander zu fördern und Menschen miteinander zu verbinden. Ausgrenzung und die Herabwürdigung bestimmter Personengruppen lehnen wir ab. Aus diesem Grund sind wir dankbar, dass wir dieses Bildungsprojekt der Falken, das in seiner Relevanz unumstritten ist, unterstützen konnten.

 

sh

 

Dortmund - Mengede
SJD – Die Falken
Ski-Fahrt „Let’s roll – Wir bleiben in Fahrt!“
Sport

Ski-Fahrt „Let’s roll – Wir bleiben in Fahrt!“

Die Tremoniaschule ist eine Förderschule mit dem Schwerpunkt „Emotionale und soziale Entwicklung“. Sie verfügt über zwei Standorte: Die Grundschule liegt in Wambel, während der Unterricht der Sekundarstufe 1 in Körne stattfindet.

 

Zusammen mit zwei weiteren Dortmunder Förderschulen sowie einer Förderschule aus Hamm organisiert die Tremoniaschule einmal im Jahr eine Skifreizeit in Südtirol. Auch in diesem Jahr konnten sich die Schüler:innen freuen: Vom 07. bis zum 14. Februar ging es für 30 Schüler:innen der Tremoniaschule nach St. Johann ins Ahrntal.

Die Jugendlichen zwischen 12 und 17 haben verschiedene sonderpädagogische Förderbedarfe im Bereich „Emotionale und soziale Entwicklung“ sowie „Geistige Entwicklung“. Betreut werden sie von drei ehemaligen Lehrkräften der Tremoniaschule, die sich bereiterklärt haben, die Skifreizeit ehrenamtlich zu begleiten.

 

Für viele der Jugendlichen war diese Skifreizeit die erste Gelegenheit, das Skifahren als neue Sportart sowie die alpine Landschaft kennenlernen. Während am Anfang der Woche der Großteil der Gruppe noch in den Anfängerbereichen unterwegs war, machten alle Schüler:innen große Fortschritte und steigerten sich von Tag zu Tag, sodass sie sich immer schwierigere Pisten zutrauen konnten.

 

„In den 4 Skigruppen lernten die Schüler*innen der verschiedenen Schulen einander kennen und alle hatten viel Spaß im Schnee. Ganz selbstverständlich wurde beim Bewältigen der Abfahrten aufeinander geachtet, auf gemütlichere Fahrer*innen Rücksicht genommen und nach Stürzen gegenseitig aufgeholfen. Alle Schüler*innen meisterten am Ende der Woche die Dino Funline im Skigebiet Klausberg und manch einer schaffte es sogar bis auf den höchsten Punkt (knapp 2600m) und konnte dort nicht nur die Aussicht und das Gipfelkreuz, sondern auch die überlebensgroßen Skulpturen aus Eis bewundern.“

 

Außerdem stand natürlich das Gemeinschaftserlebnis im Fokus. Im Vorhinein wurde schon thematisiert, dass das tägliche Miteinander sehr herausfordernd sein kann, aber natürlich auch großes Potential hat, die sozialen Kompetenzen der Schüler:innen zu fördern. Schnell zeigte sich, dass die mitschwingenden Sorgen unbegründet waren: „Von Beginn an gab es in der Gruppe eine äußerst positive Stimmung, die die gesamte Woche über andauerte und kaum mal durch Streitereien oder Ähnlichem unterbrochen wurde. Alle Schüler*innen kamen gut miteinander in Kontakt und sehr viele tauschten am Ende der Woche ihre Handynummern, um auch nach der Fahrt noch miteinander in Kontakt zu bleiben.“

 

Insgesamt kann ein sehr positives Fazit gezogen werden: Die Schüler:innen hatten eine tolle Zeit in Südtirol, haben ihre sportlichen Fähigkeiten weiterentwickelt, soziale Kontakte geknüpft und wurden durch diese positiven Erfahrungen in ihrem Selbstbewusstsein gestärkt.

 

 Auch das ProFiliis-Team freut sich über dieses tolle Feedback zur Schulskifahrt! Da einige der teilnehmenden Schüler:innen aus einkommensschwachen Familien kommen, hatte sich der Förderverein „Förderkreis Tremoniaschule e.V.“ um finanzielle Unterstützung für sie bemüht und sich in diesem Rahmen an die Stiftung gewendet. ProFiliis hat daraufhin acht Schüler:innen bei ihrem Eigenanteil entlastet und fast 30 % ihres Teilnahmebeitrags übernommen. Insgesamt wurden hierzu fast 2.000,- Euro zur Verfügung gestellt.

 

sh

 

(Zitate dem Projektbericht der Tremoniaschule entnommen)

Dortmund - Innenstadt-Ost
Tremoniaschule
Erweiterung des Bildungsangebotes in Jugendhilfezentrum
Bildung

Erweiterung des Bildungsangebotes in Jugendhilfezentrum

„Der wichtigste Teil der Erziehung eines Kindes ist, ihm das Bedürfnis nach Wissen und das Vergnügen am Lernen zu vermitteln.“ 

 

Mit diesem Zitat von Johannes Daniel Falk – dem Namensgeber des evangelischen Jugendhilfezentrums Johannes Falk der Diakonie leiten die Zuständigen ihren Projektbericht ein und legen so gleich den Grundsatz ihres pädagogischen Handels dar: Junge Menschen beim Erwerb von Bildung zu unterstützen.

 

Es gibt bereits seit vielen Jahren ein umfassendes Nachhilfeangebot für die Kinder und Jugendlichen, an dem aktuell rund ein Viertel der betreuten Personen teilnimmt. Die Mitarbeitenden des Jugendhilfezentrums haben im Jahr 2023 aber eine Beobachtung gemacht: Die Anforderungen an junge Menschen hätten sich gewandelt. Die Entwicklung gehe von der Industrie- zur Wissensgesellschaft und bringe ganz neue Herausforderungen mit sich und überschreite das schulische Lernwissen. Eine „klassische“ Nachhilfe reiche somit nicht mehr aus; stattdessen müssten neue Kernkompetenzen wie Kreativität, Selbstkompetenz, Eigenständigkeit, emotionale Intelligenz und Teamfähigkeit vermittelt werden. Auch berufsvorbereitende Trainings für ein bestimmtes Berufsfeld seien nicht ausreichend, da Arbeitskräfte heutzutage deutlich vielseitiger eingesetzt würden.

 

Auf Grundlage dieser Überlegungen wurde das neue Bildungsprojekt „(Aus-)Bildung heute – mit Wissen und Nichtwissen souverän umgehen können“ konzipiert. Im Rahmen dieses Angebotes soll nicht nur Fachwissen vermittelt werden, sondern auch die Befähigung dazu, für sich selbst Wissen und Kompetenzen zu generieren. Die Kinder und Jugendlichen sollen ihre eigene Selbstwirksamkeit erfahren, um in verschiedenen Situationen handlungsfähig zu sein bzw. zu bleiben. Hierfür sind laut Auffassung der Johannes-Falk-Mitarbeitenden Motivation, Reflektion sowie Eigen- und Fremdverantwortung elementar.

 

Um von diesen theoretischen Überlegungen zu konkreten Hilfestellungen zu kommen, wurde ein Arbeitskreis aus ehrenamtlichen Lehrkräften gebildet. In diesem Rahmen wurden verschiedene Fragestellungen erörtert und entsprechende Angebote konzipiert (Wie definiert sich Bildung für die Zielgruppe der Jugendhilfe? Welche Anpassungen an bestehenden Konzepten müssen vorgenommen werden? Welche Fragestellungen rund um das Thema Erwachsenwerden und Eigenständigkeit benötigen Vorbereitung (bspw. Umgang mit Verträgen, Wohnungssuche, Versicherungen)? Wie kann die Partizipation der Jugendlichen in der Gesellschaft gefördert werden?)

 

Auf Grundlage dieser Überlegungen wurde dann ein Programm für das Bildungsprojekt im Jahr 2024 entworfen mit dem Ziel, Kinder und Jugendliche neben der schulischen Förderung auch mit Blick auf veränderte gesellschaftliche Anforderungen zu stärken. Die Angebote lassen ich vier Bereichen zuordnen:

 

  1. Nachhilfeangebot: Im Jahr 2024 haben rund 22 Schüler:innen insgesamt ca. 800 wöchetnlich stattfindende Nachhilfestunden von ehrenamtlichen Lehrkräften erhalten. Unter anderem ist auch eine Förderschullehrerin Teil des Teams, die sich um Kinder mit besonderen Herausforderungen kümmert und sie über einen spielerischen Ansatz an das Lernen heranführt.
  2. Verselbständigungsworkshops: Zweimal im Jahr 2024 wurden Verselbständigungsworkshops angeboten, in denen Themen rund um das Leben in einer eigenen Wohnung behandelt wurden: Versicherungen, Verträge, Bankgeschäfte, Vermeidung von Verschuldungsfallen, Alltag in einer eigenen Wohnung. Außerdem wurde ein Angebot der Schuldnerberatung Essen wahrgenommen, bei dem die Teilnehmenden des Workshops einen „Finanzführerschrein“ erwerben konnten.
  3. Naturprojekt: In Zusammenarbeit mit dem Forstlichen Bildungszentrum Wald und Holz in Arnsberg verbrachten 10 junge  Menschen eine Projektwoche vor Ort gemeinsam mit drei Förster:innen und Mitarbeitenden der Diakonie. Sie lernten die Natur besser kennen, erfuhren viel über Holzverarbeitung und machten praktische Erfahrungen bei Forstarbeiten.
  4. Demokratiebildung und kulturelle Erfahrungen: Um Demokratie für die Jugendlichen erfahrbar zu machen, wählte jede Heimgruppe eine:n Gruppensprecher:in. Die verschiedenen Gruppensprecher:innen vertraten ihre Gruppe im Jugendparlament, das bei Entscheidungen über das Leben in den Wohngruppen einbezogen wurde. Außerdem unternahmen die Jugendlichen eine viertägige Fahrt nach Weimar, wo sie die politische, kulturelle und künstlerische Bedeutung der Stadt kennenlernten. Außerdem stand ein Besuch in der Gedenkstätte Buchenwald auf dem Programm, wo die Jugendlichen das ehemalige Konzentrationslager besuchten und Informationen über die Gräueltaten der Nationalsozialisten im Zweiten Weltkrieg erhielten.

 

Am Ende des Jahres 2024 ziehen die Zuständigen der Diakonie ein positives Fazit:

  1. Das Nachhilfeangebot hat dazu beigetragen, dass im Sommer 22 Jugendliche ihren Schulabschluss feiern konnten.
  2. Das Zitat einer Teilnehmerin des Verselbständigungsworkshops zeigt, wie wichtig dieser Projektbestandteil ist: „Das macht ja richtig Angst, was man als Erwachsener alles wissen muss.“
  3. Die Projektwoche hat einen anhaltenden Effekt: Es ist eine Waldgruppe entstanden, die sich einmal in der Woche im Aplerbecker Wald trifft und Naturerfahrungen sammelt.
  4. Die Jugendlichen wurden erfolgreich und nachhaltig in ihrer Entwicklung zu mündigen Staatsbürger:innen unterstützt.

 

ProFiliis hat dieses umfassende Bildungsprojekt gerne finanziell unterstützt und Mittel in Höhe von 4.720,- Euro bereitgestellt, die für die Mitfinanzierung der Bildungsfahrten genutzt wurden sowie zur Anschaffung von verschiedenen Materialien. Außerdem waren so Unternehmungen der Jugendlichen mit ehrenamtlichen Mitarbeitenden finanzierbar und die Koordination des Projektes wurde finanziell unterstützt.

 

Zum Hintergrund:

Das evangelische Jugendhilfezentrum Johannes Falk ist dem Diakonischen Werk Dortmund und Lünen angegliedert und bietet stationäre und ambulante erzieherische Hilfen für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene an. Im Dortmunder Stadtgebiet werden über 100 junge Menschen im Alter von 6 bis 18 Jahren betreut.

 

 

sh

 

Dortmund
Evangelisches Jungendhilfezentrum Johannes Falk
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