Neues zu ProFiliis

28Nov

Spende der Wirtschaftsjunior:innen an ProFiliis

    

 

Thomas Schieferstein (vorne rechts) freut sich über die Spende der Wirtschaftsjunior:innen Dortmund Kreis Unna Hamm, die ihm von Robert Krauss (hinten links), Dennis Soldmann (Vorsitzender, hinten rechts) und Ninja Fricke (vorne links) überreicht wird.

 

Im Rahmen des Charity-Fußballturniers Kick4Friends, das die Wirtschaftsjunior:innen seit einigen Jahren durchführen, wurden im September 3.750,- Euro gesammelt, die nun der Stiftung ProFiliis gespendet wurden. Die Stiftung verdoppelt die Spende der Wirtschaftsjunior:innen und unterstützt mit insgesamt 7.500,- Euro die Kinderheilstätte in Dortmund: Der Außenbereich der Wohngruppe, in der Kinder und Jugendliche mit geistigen und körperlichen Beeinträchtigungen sowie traumatischen Erlebnissen betreut werden, soll mit dem Geld zu einem attraktiveren Ort der Freizeitgestaltung erweitert werden (http://profiliis.de/news/820).

 

ProFiliis bedankt sich herzlich für das große Engagement und die großzügige Spende der Wirtschaftjunior:innen!

 

sh

 

 

Zu den Wirtschaftjunior:innen Dortmund Kreis Unna Hamm: http://www.wj-dortmund.de/

Zum Bericht über Kick4Friends: http://www.wj-dortmund.de/de/Aktuelles/Aktuelles/kick4friends.htm

2018

Neues zu den Projekten 2019

19Feb

Gerettete Erinnerungen im mondo mio!

Es zeichnet sich derzeit eine gesellschaftliche Entwicklung ab, die viele Menschen beunruhigt: Fremdenhass und Diskriminierung finden ihren Weg zurück in die alltägliche Öffentlichkeit. Um zu einem empathischeren und reflektierten Umgang mit der Geschichte eines Anderen anzuregen, wird im Kindermuseum mondo mio! eine neue Ausstellung eröffnet: Gerettete Erinnerungen.

 

Die Ausstellung richtet sich an Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 16 Jahren. Im Rahmen eines Spiels setzen sich die Besucher:innen mit 15 Fluchtgeschichten aus der Vergangenheit sowie der Gegenwart auseinander. Die Biografien stammen aus drei verschiedenen Jahrhunderten und haben ganz unterschiedliche Themen: politische und religiöse Verfolgung, Krieg und Gewalt, Hungersnot und Armut. Einige Biografien sind von bekannten Personen(z. B. Willy Brandt), andere erzählen die Geschichten von kürzlich Geflüchteten.

 

In Zweierteams erarbeiten bzw. erspielen sich die Kinder und Jugendlichen jeweils eine Biografie und verfolgen das Ziel, „ihrer“ Biografie einen Platz in der Museumsausstellung zu sichern. Wem dies nicht gelangt, der muss die mühsam erarbeitete Geschichte der allgemeinen Vergessenheit überlassen.

 

Im Rahmen dieser spielerischen Auseinandersetzung mit den verschiedenen Fluchtgründen von ganz unterschiedlichen Personen werden die Kinder und Jugendlichen für die Situation und die Beweggründe anderer Personen sensibilisiert und könne so im Idealfall ihre Empathiefähigkeit und Toleranz erweitern.

 

sh

2019
19Feb

Auf die Farben – fertig – los!

In Dortmund wird derzeit ein neues SOS-Kinderdorf eingerichtet, in dem zukünftig in einer Gruppe zur Perspektivklärung 13 Mädchen und Jungen unter 10 Jahren wohnen, die aus verschiedenen Gründen nicht mehr bei ihren Familien leben können. Die Kinder haben z. T. schlimme Erfahrungen gemacht oder haben Schwierigkeiten, sich in der neuen Situation einzufinden. Aus diesem Grund ist es wichtig, den Jungen und Mädchen vielfältige Möglichkeiten zur Verarbeitung des Erlebten und zum Ausdrücken ihrer Gefühle zu bieten. Ganz besondere Möglichkeiten bietet hierzu die kreative Gestaltung. Ohne große Worte können Emotionen, Träume und Wünsche ausgedrückt werden. Aus diesem Grund wird ein voll ausgestatteter Werk- und Kreativraum im SOS-Kinderdorf eingerichtet, in dem sich die Kinder mit Farben, Ton, Holz, Stoff und vielen anderen Materialien ausleben können.

 

ProFiliis unterstützt das SOS-Kinderdorf im Rahmen der alljährlichen großen Spendenaktion von SpenDobel und stellt rund 11.000,- Euro für die Ausstattung des Raumes zur Verfügung.

 

sh

2019
19Feb

Hilfe für Kinder mit Behinderungen aus Flüchtlingsfamilien

Spätestens seit dem Jahr 2015 dürfte es wohl jedem klar sein, dass in einigen Ländern der Welt derartige Lebensbedingungen herrschen, dass sich einige Personen als Flüchtlinge auf den Weg in ein anderes Land machen. Doch nicht nur Europa ist Ziel vieler Flüchtlinge. Auch in Bangladesch gibt es große Flüchtlingseinrichtungen. Besonders häufig trifft man hier Rohingya an. Das sind Zugehörige einer ethnischen Minderheit, die ursprünglich aus Myanmar stammen. 

 

„Allerdings werden die Rohingya von der Regierung in Myanmar nicht als eigenständige Bevölkerungsgruppe anerkannt und gelten dementsprechend als staatenlos. Sie verfügen in Myanmar über keinerlei Rechte, dürfen nicht wählen und haben keinen Zugang zu höherer Bildung. Regelmäßig werden die Rohingya Opfer von illegalen Inhaftierungen, Folter, Vergewaltigungen oder auch Mord. Die Vereinten Nationen stufen die Rohingya als die am stärksten verfolgte Minderheit der Welt ein.

 

Am 25. August 2017 kam es in Rakhaing [Region in Myanmar] erneut zu brutalen Gewaltausbrüchen, wodurch bis zum jetzigen Stand über 900.000 Rohingya ins benachbarte Bangladesch flohen. Untergebracht werden die Flüchtenden überwiegend in zwei Flüchtlingscamps im bangladeschischen Verwaltungsbezirk Cox ́s Bazar. Da Bangladesch selbst als eines der ärmsten Länder der Welt gilt, ist das Land dringend auf die Unterstützung internationaler Hilfsorganisationen angewiesen, um diese humanitäre Krise zu bewältigen.“ (Auszug aus dem Projektbericht von cbm)

 

Unter den Geflohenen sind viele Familien, einige von ihnen mit Kindern mit Behinderungen. Diese Kinder sind natürlich besonders unterstützungsbedürftig. Hier greift cbm auf eine bestehende Partnerschaft zurück. Gemeinsam mit dem Center for Disability in Development (CDD) setzt cbm schon seit einigen Jahren Inklusions-Projekte in Bangladesch um. Nun wird diese Arbeit auch auf die Flüchtlingscamps ausgeweitet und ist hier auch von größter Wichtigkeit: In den Camps leben etwa 7.840 Kinder, die von Behinderungen, Krankheit und/oder Mangelernährung betroffen sind. cbm und CDD stellen im Rahmen ihrer Arbeit die medizinische Versorgung, die rehabilitative Untersuchung der Kinder sowie einen Zugang zu psychosozialen Diensten sicher.

 

ProFIliis unterstützt diese wertvolle Arbeit mit rund 20.000,- Euro.

 

sh

2019
19Feb

Online-Beratung für suizidgefährdete Jugendliche

„In Deutschland nimmt sich durchschnittlich alle 56 Minuten ein Mensch das Leben“, schreibt das Team von [U25] auf seiner Homepage. Bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen liege diese Rate sogar deutlich höher. Da gerade junge Menschen häufig das Gefühl haben, keine:n passende:n Ansprechpartner:in zu haben, mit dem sie ihre Suizidgedanken thematisieren und so Hilfe erfahren können, wurde mit [U25] ein niederschwelliges Angebot für diese Zielgruppe geschaffen: Eine anonyme und kostenlose Beratung per E-Mail. Eine weitere Besonderheit besteht darin, dass die Berater:innen selbst Jugendliche und junge Erwachsene sind, die bei [U25] zu sogenannten Peer-Beratern ausgebildet wurden und sich dort pro Woche drei bis sechs Stunden ehrenamtlich engagieren. 

 

Seit April 2016 bietet [U25] Dortmund die Online-Beratung an und unterstützt jährlich rund 200 junge Menschen. Jugendliche und junge Erwachsene mit Suizidgedanken aber auch in anderweitigen Belastungssituationen nutzen das sogenannte Help-Mail-System und erleben im Rahmen der Beratung zum einen Begleitung in der akuten Krise sowie Aufklärung über weitere mögliche Hilfsangebote. 

 

Bei der Arbeit des [U25]-Teams fallen selbstverständlich einige Kosten an. So wird im Jahr 2019 mit Sachkosten in Höhe von rund 10.400,- Euro gerechnet, die für Miete, Versicherung, Marketing, Verpflegung u.v.m. anfallen. Die entsprechenden finanziellen Mittel werden in diesem Jahr von der ProFiliis-Stiftung bereitgestellt. 

 

sh

2019
19Feb

Verbesserte Wasser-, Hygiene- und Sanitärsituation für Izigo/Tansania

Die Region Izigo in Tansania ist durch Armut geprägt: 59 % der Haushalte leben unterhalb der Armutsgrenze. Dies spiegelt sich auch in einer unzureichenden Hygiene- und Gesundheitssituation wieder. Nur rund 10 % der in Izigo lebenden Familien haben zu Zugang zu Wasser aus geschützten Quellen und etwa die Hälfte der Bevölkerung hat keinen Zugang zu irgendeiner Art von Toilette.

 

Hier setzt das neue Projekt von World Vision an. An zwei örtlichen Grundschulen sollen die Sanitär- und Hygienebedingungen verbessert und außerdem an einer Gesundheitsstation ein Wasserzugang installiert werden.

 

1) In der Grundschule von Katoke (532 Schüler:innen) sollen zwei Toiletteneinrichtungen gebaut werden. Außerdem soll für die gesamte Schulgemeinschaft eine Aufklärung zur richtigen Nutzung der neuen Sanitäranlagen stattfinden.

 

2) In der Grundschule von Rugege (298 Schüler:innen) sollen zwei Einrichtungen zum Händewaschen erbaut werden. Auch hier wird eine entsprechende Aufklärung durch die Projektverantwortlichen stattfinden.

 

3) Im Ort Bugasha wurde eine Gesundheitsstation errichtet, die leider über keinen Wasserzugang verfügt. Im Ort leben 4.750 Menschen, die so nur eine minderwertige gesundheitliche Versorgung erfahren können. Aus diesem Grund soll ein Regenwasser-Tank installiert werden. Durch die Wasserversorgung soll es zukünftig möglich sein, die Sanitär- und Hygienesituation zu verbessern, Latrinen zu nutzen, sich die Hände zu waschen und die Einrichtung sowie die medizinischen Geräte zu reinigen. Außerdem kann über den Regenwasser-Tank auch gereinigtes Wasser als Trinkwasser bereitgestellt werden.

 

ProFiliis unterstütz World Vision bei diesem Projekt und stellt finanzielle Mittel in Höhe von 42.000,- Euro zur Umsetzung der geplanten Maßnahmen zur Verfügung.

 

sh

2019

Neues zu den Projekten 2018

29Nov

Die Urbanisten erweitern die Straße der Kinderrechte

In Dortmund-Westerfilde ist in den Jahren 2017/18 eine Straße der Kinderrechte entstanden: Entlang der Westerfilder Straße wurden auf den Verteilerkästen einzelne Kinderrechte künstlerisch dargestellt. Die Entwürfe für die Kästen sind zuvor in Workshops der Urbanisten mit Kindern und Jugendlichen aus dem Stadtteil entstanden.

 

Für eine deutlichere Einordnung dieser Straße der Kinderrechte und um mehr Aufmerksamkeit darauf zu richten, soll nun am Beginn der Straße die Giebelwand eines großen Hauses als Ergänzung künstlerisch gestaltet werden. Auch hier wird der Entwurf für die Hauswand in einem Workshop der Urbanisten gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen aus Westerfilde gestaltet. Auch bei der Übertragung des Entwurfes auf die Hauswand sind die Jungen und Mädchen beteiligt.

 

ProFiliis wird die Kosten für die Verbrauchsmittel, die im Rahmen des Workshops und der Umgestaltung der Hauswand benötigt werden, übernehmen. Außerdem wird die Stiftung die Mittel zur Anmietung einer Hebebühne bzw. das Aufstellen eines Gerüstes an der Hauswand bereitstellen.

 

sh

2018
29Nov

Aktion Kinderwünsche 2018

Der Verein interAktion e.V. ist bereits seit einigen Jahren in Dortmund aktiv und setzt sich für die Förderung von Kindern und Jugendlichen ein, insbesondere für die, die in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe betreut werden.

 

Der bekannteste Teil der Arbeit des Vereins ist sicherlich die seit 2006 alljährlich im Winter stattfindende Aktion Kinderwünsche: Kinder, die in Kinder- und Jugendeinrichtungen betreut werden, können einen Wunschzettel ausfüllen. Diese Wunschzettel werden an zentralen Orten in Dortmund aufgehängt, wo interessierte Dortmunder:innen einen (oder auch mehrere) Wunschzettel mitnehmen und den Wunsch erfüllen können. Alle Geschenke werden vom Team von interAktion verpackt und an die entsprechenden Kinder verteilt. Auf diese Weise sollen sich auch Kinder aus finanziell schwach aufgestellten Familien zu Weihnachten über Geschenke freuen können.

 

Da in den Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, mit denen der Verein interAktion zusammenarbeitet, zudem immer wieder auffällt, dass viele Mädchen und Jungen keine angemessene Winterkleidung besitzen, verschenkt der Verein nun zusätzlich zur Aktion Kinderwünsche an Einzelne Einkaufsgutscheine im Wert von 100,- Euro, die gemeinsam mit den Betreuer:innen für warme Kleidung verwendet werden dürfen.

 

Leider bleiben jedes Jahr einige Wunschzettel hängen und würden somit eigentlich unerfüllt bleiben. Damit aber die Kinder, von denen die Wunschzettel sind, nicht leer ausgehen, stellt ProFiliis Mittel für 100 Geschenke à 25,- Euro zur Verfügung, die dann vom interAktion-Team besorgt werden. Außerdem übernimmt die Stiftung die Kosten für 25 Einkaufsgutscheine für warme Kleidung.

 

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2018
21Nov

„Ersthelfer von morgen“

Die Johanniter-Unfall-Hilfe besteht seit über 60 Jahren und ist neben der Arbeit mit kranken und pflegebedürftigen Menschen auch in der Kinder- und Jugendarbeit aktiv. So finden z. B. immer wieder kleine, kindgerechte Erste-Hilfe-Schulungen in Kindergärten, Schulen und Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit statt. Um diese Schulungen für die Kinder noch anschaulicher zu gestalten und auch um ihnen etwas mit nach Hause geben zu können, damit sie das Gelernte festigen können, arbeiten die Johanniter mit dem K&L Verlag zusammen. Dieser Verlag hat zu verschiedenen Themen Mal-, Spiel- und Arbeitsbücher entwickelt, die Kindern einen spielerischen Zugang zu Straßenverkehr, der Arbeit der Feuerwehr und eben auch zu Erster Hilfe ermöglichen.

 

Im Rahmen einer großen Sponsorenaktion suchten die Johanniter und der K&L Verlag gemeinsam nach Förderern, um die Dortmunder Grundschulen und Kindergärten mit dem Mal-, Spiel- und Arbeitsbuch „Ersthelfer von morgen“ zu versorgen. Gerne unterstützt ProFiliis dieses tolle Projekt und trägt die Kosten für 750 dieser Hefte, die an Dortmunder Kinder verteilt werden.

 

sh

2018
21Nov

Großes Sportevent an der Heinrich-Böll-Gesamtschule

Die Heinrich-Böll-Gesamtschule liegt in Lütgendortmund und wird von ca. 1.100 Kindern und Jugendlichen besucht. Es ist dem Team der Schule ein großes Anliegen, den Schüler:innen Freude am Lernen und am Sporttreiben zu vermitteln. Aus diesem Grund planen die Lehrer:innen als Alternative zu den klassischen Bundesjugendspielen im Februar ein zweitägiges Sportevent. Ein Team der TRIXITT GmbH wird für die Schüler:innen ein abwechslungsreiches Sportprogramm aus unterschiedlichen Minispielen und Wettkämpfen anbieten: Fußball, Floorball, Menschenkicker und Spezial-Völkerball sind da nur einige Schlagworte.

 

ProFiliis unterstützt die Heinrich-Böll-Gesamtschule finanziell, sodass den Schüler:innen mit der TRIXITT-Sportveranstaltung zwei bewegte und bunte Tage angeboten werden können.

 

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2018
21Nov

Nachwuchs-Handball-Offensive

Hinter der Abkürzung „ASC 09“ steht der Sport-Club Aplerbeck 09, der seinen Mitgliedern ein großes, abwechslungsreiches Sportprogramm bietet. Alleine in der Handballabteilung sind mehr als 150 junge Sportler:innen aktiv. Schon für die ganz Kleinen (zwischen drei und fünf Jahren) gibt es ein Angebot zur Ballgewöhnung, um die Jungen und Mädchen schon früh an die Sportart heranzuführen.

 

Neben der Arbeit im Verein bietet die Handballabteilung des ASC 09 auch an mehreren Kitas und Schule in Dortmund Sport-AGs an, in denen die Kinder und Jugendlichen das Handball-Spielen kennen lernen und erproben können. Und wem das Handball-Spielen besonders gut gefällt, wird sich vielleicht auch im Verein anmelden.

 

Das Angebot an den Kitas und Schulen wird von einem Bundesfreiwilligendienst-Leistenden („Bufdi“) durchgeführt, der/die mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu den Kitas und Schulen fährt. Häufig muss er/sie dabei eine große Menge an Sportmaterialien mitnehmen, da vor Ort kein oder nicht ausreichend geeignetes Material vorhanden ist. ProFiliis unterstützt die Nachwuchs-Handball-Offensive beim ASC 09 und stellt finanzielle Mittel für die Fahrtkosten und die Anschaffung von Trainingsmaterialien für die betreuten Kitas und Schulen bereit.

 

sh

2018
14Nov

Beratung im Milchcafé

Die Beratungsstelle Westhoffstraße ist dem sozialen Zentrum Dortmund angegliedert und bietet in der Dortmunder Nordstadt vielfältige Beratung an. Eines dieser Beratungsangebote ist das Milchcafé: Ein interkulturelles, offenes Gruppenangebot für junge Schwangere und Mütter mit Säuglingen und Kleinkindern.

 

Durchschnittlich 15 bis 20 junge Frauen besuchen mit ihren Kindern das Milchcafé. Viele von ihnen haben einen Fluchthintergrund und sind noch recht orientierungslos im neuen Land, auch mit Blick auf Möglichkeiten der Kinderbetreuung und -förderung. Nicht selten sind die Frauen sozial isoliert und in ihrer Mutterrolle verunsichert.

 

Im Milchcafé können sich die Frauen über ihre alltäglichen Herausforderungen und die damit verbundenen Schwierigkeiten austauschen. Von den Mitarbeiter:innen der Beratungsstelle Westhoffstraße erhalten sie dann entsprechende Ratschläge, es wird Wissen z. B. über Strukturen im Sozialraum weitergegeben und Kompetenzen zur Problemlösung werden erweitert.

 

Da sich leider eine Finanzierungslücke ergeben hatte, nahmen die Verantwortlichen Kontakt zur ProFiliis-Stiftung auf, um zu verhindern, dass dieses Angebot eingestellt werden muss. ProFiliis unterstützt das Milchcafé nun für die Dauer eines Jahres und stellt u. a. Mittel für die Raummiete und die Bewirtung der Mütter und Kinder zur Verfügung.

 

sh

2018