Neues zu den Projekten 2023

02Okt

Intensivschwimmkurs für Kinder

„Jedes Kind sollte die Chance haben, schwimmen zu lernen.“

 

Von dieser Idealvorstellung geleitet, fasste die Schwimm-Weltmeisterin Jennifer Thater den Entschluss, die Sponsoring-Veranstaltung "Charity-Swim" ins Leben zu rufen. So erschwamm sie im August 2021 die stolze Summe von knapp 6.000,- Euro, die damals von der ProFiliis-Stiftung auf 11.500,- Euro verdoppelt wurde. Ziel war es, dass dieser Geldbetrag zur Finanzierung von Schwimmkursen für Kinder eingesetzt werden sollte (mehr Infos), deren Familien die Schwimmkursgebühren nicht aufbringen können.

 

In diesem Rahmen bietet der StadtSportBund Dortmund in den Herbstferien 2023 einen Intensivschwimmkurs für Schüler:innen der Reichshofgrundschule an, die in finanziell eher schwach aufgestellten Familien leben. In den zwei Ferienwochen können bis zu zwölf Kinder im Alter von acht bis elf Jahren täglich (montags bis freitags) in das Hallenbad Brackel kommen und ihre schwimmerischen Fähigkeiten verbessern.

 

Die Gesamtkosten von knapp über 800,- Euro werden aus den Fördermitteln des Charity Swims gedeckt.

 

sh

2023
27Aug

Neuer Kletterturm

Der gemeinnützige Verein „Erlebt was“ ist anerkannter Träger der freien Kinder- und Jugendhilfe und setzt sich dementsprechend für die Belange von Kindern und Jugendlichen ein. In diesem Rahmen bieten die Verantwortlichen sport- und erlebnispädagogische Projekte an, wobei das generelle Ziel verfolgt wird, aktive Lernorte für Kinder und Jugendliche in der Natur zu erschaffen und ihnen diese näher zu bringen.

 

Die Mitarbeitenden von „Erlebt was“ führen am Standort des Vereins vielfältige Freizeit-, Bewegungs- und Begegnungsangebote durch, die bei den Teilnehmenden eine positive Persönlichkeitsentwicklung fördern sollen. Dieses Angebot soll nun um eine „Attraktion“ erweitert werden: einen neuen Kletterturm.

 

Klettern fördert nicht nur die körperliche Fitness, sondern ermöglicht auch auf geistiger Ebene ein Über-sich-Hinauswachsen. Über Durchhaltevermögen und Motivation können die eigenen Grenzen überschritten werden. Es sind tolle Erfolge erreichbar, die deutlich sicht- und spürbar sind.

 

Der neue Kletterturm soll 16 Meter hoch sein und eine Grundfläche von 5 mal 5 Metern haben. Diese großzügigen Maße machen den Kletterturm auch für Fortgeschrittene interessant und erlauben das zeitgleiche Klettern von 16 Personen.

 

Eine Schulung der Mitarbeitenden bezüglich der sicheren Nutzung des Kletterturms ist selbstverständlich auch in Planung.

 

Die Gesamtkosten des Bauvorhabens für den Kletterturm inklusive verschiedener Kletterrouten, Teamelemente und Abseilstationen belaufen sich auf 80.000,- Euro. Obwohl der Verein „Erlebt was“ einen nicht unerheblichen Anteil aus Eigenmitteln aufbringen kann und bereits Spenden einer Privatperson und der Sparkasse eingeworben werden konnten, besteht noch immer eine Finanzierungslücke von 25.000,- Euro. Neben anderen potentiellen Investor:innen haben die Verantwortlichen bei „Erlebt was“ auch ProFiliis um finanzielle Hilfe gebeten. Die Stiftung unterstützt den Bau des neuen Kletterturms mit 10.000,- Euro und freut sich, den Verein bei der Erweiterung seines Angebotes für Kinder und Jugendliche unterstützen zu können.

 

sh

2023
18Aug

Buntes Rollenspielangebot für Kita Ali Baba

„Kinder sollten mehr spielen, als viele Kinder es heutzutage tun. Denn wenn man genügend spielt, solange man klein ist, dann trägt man Schätze mit sich herum, aus denen man später ein Leben lang schöpfen kann. Dann weiß man, was es heißt, in sich eine warme, geheime Welt zu haben, die Einem Kraft gibt, wenn das Leben schwer wird. Was auch geschieht, was man auch erlebt, man hat diese Welt in seinem Inneren, an die man sich halten kann.“ – Astrid Lindgren

 

Mit diesem Zitat leitet die Kindertagestätte Ali Baba e. V., eine Elterninitiative mit Standort in Dortmund-Neuasseln, in ihren Förderantrag ein; denn Spielen und insbesondere Rollenspiele sind wichtig für die kindliche Entwicklung. Über das spielerische Ausprobieren findet ein Herantasten an verschiedene Themen und Tätigkeiten statt. Das Nachahmen fördert die Fantasie sowie körperliche und soziale Fähigkeiten. So lernen Kinder im Rahmen von Rollenspielen beispielsweise Empathie mit Anderen und den Umgang mit Konflikten. Außerdem sind im Spiel fantasievolle Herangehensweisen möglich, die das kreative Denken fördern.

 

Um den Kita-Kindern in diesem Rahmen neue Anstöße geben zu können, soll das Rollenspiel-Angebot in der Kita Ali Baba erweitert werden. Allerdings wirken sich die aktuell allgemein steigenden Kosten auch auf die Kindertagesstätte aus, die beispielsweise durch höhere Lebensmittel- und Energiepreise eine Mehrbelastung erlebt. Um die Eltern nicht durch höhere Mitgliedsbeiträge zu belasten (da es sich um eine Elterninitiative handelt), hat sich das Team alternativ an ProFiliis gewendet. Die Stiftung übernimmt die Anschaffungskosten für verschiedene Stuhlverkleidungen (Pferd, Feuerwehr, Pirat), ein Türtheater, ein Tischzelt, ein Schminkset, ein Puppenset sowie Puppenkleider, einen Kaufladen inkl. Ausstattung und ein Kinder-Putzset. Insgesamt werden rund 1.100,- Euro zur Verfügung gestellt.

 

Auswahl Neuanschaffungen

 

sh

2023
18Aug

Leseförderung mit Fußball und Kultur

In Deutschland besteht ein enger Zusammenhang zwischen der sozialen Herkunft und dem schulischen Erfolg von Kindern und Jugendlichen (Bundeszentrale für politische Bildung).

 

Um diesen ungleichen Bildungschancen entgegenzuwirken wurde die gemeinnützige Gesellschaft „LitCam“ gegründet. LitCam ist die Abkürzung für Literacy Campaign und meint somit eine Alphabetisierungskampagne: Kinder und Jugendliche in sozioökonomisch herausfordernden Lebenslagen werden in ihren Lese- und Schreibfähigkeiten gefördert, um möglichst gleiche Bildungschancen für alle zu schaffen - unabhängig von sozialen und materiellen Voraussetzungen in den Herkunftsfamilien.

 

 

LitCam engagiert sich in ganz Deutschland (aktuell an 35 Standorten) in der außerschulischen Projektarbeit zur Sprach- und Leseförderung. Ein Beispiel für solch ein Projekt ist „Fußball trifft Kultur“. Hierbei wird nicht die klassische reine Wissensvermittlung angestrebt, sondern im Rahmen eines ganzheitlichen Ansatzes werden drei Programmbestandteile kombiniert:

  1. Kompetenzunterricht: Sprachkompetenzen, Lernverhalten u. ä. werden gestärkt, um die schulischen Leistungen der Kinder und Jugendlichen zu verbessern.
  2. Fußballtraining: Die regelmäßigen Bewegungsanreize und die körperliche Aktivität fördern eine gesunde Lebensweise. Überdies können über den Sport soziale Kompetenzen wie Teamfähigkeit und FairPlay weiter ausgebildet werden. Auch kann durch das gemeinsame Training eine positive Gruppendynamik gefördert werden, was zu einer positiven Lernatmosphäre im Kompetenzunterricht führt und Lernerfolge begünstigt.
  3. Kulturelle Aktivitäten: Im Rahmen der kulturellen Bildung werden den Kindern und Jugendlichen über einen künstlerischen Zugang neue Perspektiven eröffnet. So kann das kreative Denkvermögen gesteigert werden, was zum Beispiel im Sinne der Problemlösungskompetenz von Vorteil ist.

 

Praktisch sieht die Umsetzung des Projektes wie folgt aus: Über den Kontakt zu verschiedenen an Schulen tätigen Personen (Lehrkräfte, Sozialarbeiter:innen u. ä.) werden an ausgewählten Kooperationsschulen 25 bis 28 Schüler:innen aus den Jahrgangsstufen fünf bis sieben ausgewählt, die Förderbedarf in der deutschen Sprache haben und am Projekt Fußball trifft Kultur teilnehmen dürfen. Über zwei Schuljahre wird dann zweimal wöchentlich für 90 Minuten mit der Gruppe gearbeitet. Die 90 Minuten sind in zwei Halbzeiten aufgeteilt: In einer Halbzeit findet der oben beschriebene Kompetenzunterricht statt, in der anderen Halbzeit wird Fußball gespielt. Zusätzlich finden verschiedene kulturellen Aktivitäten statt und am Ende jeden Schuljahres treffen bei einem Abschlussturnier alle Gruppen aus ganz Deutschland aufeinander.

 

FtK Wirkungslogik

LitCam: Fußball trifft Kultur - Unsere Wirkungslogik

 

Die drei Bestandteile des Projektes begünstigen sich gegenseitig: Die Begeisterung für den Fußball dient den Kindern als Antrieb, sie verbessern spielerisch ihre Lernfähigkeiten – indem beispielsweise Mathe anhand einer Fußballtabelle oder Lesen mit Hilfe eines Kinderfußballbuchs gelernt wird – und beteiligen sich aktiver am Unterricht. Das wirkt sich auch positiv auf ihr Selbstwertgefühl aus. Kommunikation hat nicht nur im Deutschkurs hohe Priorität, sondern auch auf dem Fußballfeld oder beim Rap-Poetry-Workshop. So lernen die Kinder voneinander und miteinander. (aus der ergänzenden Programmbeschreibung von LitCam)

 

Auch an der Anne-Frank-Gesamtschule in der Dortmunder Nordstadt wird das Projekt Fußball trifft Kultur angeboten. Die Verantwortlichen bei LitCam haben für die Projektdurchführung im Schuljahr 2023/2024 bei ProFiliis finanzielle Unterstützung beantragt. Mit knapp 4.300 Euro stellt die Stiftung Mittel für Unterrichtsmaterialien (wie Hefte und Lesebücher aber auch für Bälle und Leibchen), für verschiedene Kosten rund um das Abschlussturnier (wie Busfahrt, Übernachtung in der Jugendherberge und Verpflegung) sowie für sonstige Kosten (bspw. für Informationsmaterialien) zur Verfügung. So können die Schüler:innen der Anne-Frank-Gesamtschule nun fröhlich kicken und fast ganz nebenbei Deutsch lernen.

 

 

sh

2023
12Aug

Ein Traum vom Raum

„Smile“ – So heißt die Jugendfreizeitstätte des Falken Bildungs- und Freizeitwerk Dortmund e. V. in Dortmund-Nette. Das Smile ist Anlaufstelle für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen sechs und zwanzig Jahren, die zumeist in der Nachbarschaft leben, die in Teilen als sozio-ökonomisch schwach gilt. Im Smile als Ort der offenen Kinder- und Jugendarbeit bestehen verschiedene Möglichkeiten der pädagogisch begleiteten Freizeitgestaltung. Neben konkreten Angeboten stehen den Kindern und Jugendlichen auch ganz einfach Räumlichkeiten zur Verfügung, in denen sie sich aufhalten, unterhalten und entspannen können.

 

Konkret gibt es einen multifunktionalen Raum, der von den Kindern häufig als Bewegungs- und Spieleraum, von den Jugendlichen vorrangig als gemütlicher Aufenthaltsraum genutzt wird. Aktuell ist der Raum mit alten Sofas möbliert, die leider inzwischen kaum noch nutzbar sind. Bei den Überlegungen bezüglich einer neuen Ausstattung waren sich alle einig, dass diese vor allem belastbar und haltbar, aber auch flexibel einsetzbar sein sollte. Schließlich wurde die Entscheidung getroffen, selbst Palettenmöbel zu bauen, die den Anforderungen und Gegebenheiten im Smile entsprechen. Da Besucher:innen aller Altersgruppen ihre Hilfe bei diesem Vorhaben anboten, wurde für die Zeit nach den Sommerferien ein Möbelbau-Projekt geplant, bei dem gemeinschaftlich Palettensofas und Co. errichtet werden können.

 

Für das Bauprojekt fallen verschiedene Kosten an; beispielsweise für die Anschaffung von 30 Möbelpaletten und passenden Polstersets sowie von Schwerlastrollen, die das flexible Positionieren der Möbel ermöglichen. Das Smile-Team beantragte an dieser Stelle finanzielle Unterstützung bei ProFiliis. Gerne stellt die Stiftung mit 3.220,- Euro die benötigten Mittel zur Verfügung, sodass nun fleißig gebaut werden kann.

 

Zum Hintergrund:

„Das Falken Bildungs- und Freizeitwerk Dortmund e. V. verfolgt als Träger den Zweck, die offenen Kinder- und Jugendarbeit weiter zu entwickeln und dabei pädagogische Zielsetzungen der SJD – Die Falken umzusetzen.“ (Selbstbeschreibung aus dem Förderantrag)

 

sh

 

2023
12Aug

Zirkusprojekt an der Marienborn-Grundschule

Die Zirkuswelt ist bunt und aufregend: Akrobat:innen präsentieren beeindruckende Kunststücke, bei Zaubershows werden die Zuschauenden zum Staunen gebracht und bei der Clownsshow zum Lachen. Viele Menschen würden gerne mal hinter die Zirkus-Kulissen schauen oder sich selbst zum Beispiel als Seiltänzer:in oder Jongleur:in ausprobieren.

 

Dies wird für die 210 Schüler:innen der Marienborn-Grundschule im Alter von sechs bis zehn Jahren im Oktober Wirklichkeit: Gemeinsam mit dem Zirkus Regenbogen der Familie Lagrin tauchen die Mädchen und Jungen für eine Woche (23. - 27.10.) in die Zirkuswelt ein! Je nach Interessen und Talenten finden sich die Schüler:innen in verschiedenen Gruppen zusammen und studieren dann gemeinsam mit der professionellen Zirkus-Familie einzelne Programmpunkte ein, um eine Vorstellung zu gestalten, in der sie am Ende der Woche ihre Familien und Freund:innen mit einem bunten Zirkusprogramm begeistern können.

 

Logo Zirkus-Regenbogen

 

Zirkusprojekte können viele positive Auswirkungen für Schulen und ihre Schüler:innen haben. Da die Gruppen jahrgangsübergreifend gestaltet werden, werden das Wir-Gefühl und der Zusammenhalt der gesamten Schulgemeinschaft getreu dem Schulkonzept der Marienborn-Grundschule „Ich-Du-Wir – Gemeinsam leben und lernen“ gestärkt. Die Mädchen und Jungen werden überdies auch als Einzelpersonen gefördert. Ihnen wird die Möglichkeit gegeben, über sich hinauszuwachsen und das Vertrauen in ihr Können zu steigern. Neben der Förderung des Selbstvertrauens sind auch positive Effekte auf die Teamfähigkeit sowie – je nach dem in welcher Gruppe die Schüler:innen mitwirken – die motorischen Fähigkeiten oder die Fantasie möglich. Überdies können sich die Kinder fernab der klassischen Schulinhalte präsentieren, was insbesondere für Schüler:innen mit schulischen Schwierigkeiten eine tolle Chance für positive Selbstwirksamkeitserfahrungen darstellt.

Die ProFiliis-Stiftung unterstützt die Marienborn-Grundschule gerne bei der Durchführung der Zirkus-Woche und bezuschusst das Projekt mit 1.000,- Euro.

 

sh

 

2023
03Aug

Bildung für Straßenkinder in Senegal

Senegal ist ein Staat im Westen Afrikas und gilt mit Blick auf die politische und wirtschaftliche Situation im Vergleich zu vielen anderen afrikanischen Ländern als stabil. Dennoch gibt es eine sehr präsente Herausforderung für das Land: „Über 30.000 Kinder betteln allein auf den Straßen von Senegals Hauptstadt Dakar.“ (Deutschlandfunk) 

 

Westafrika

Karte original: Wikipedia

 

Hinter dieser Zahl steht ein gefährliches System: Viele Familien aus ärmeren ländlichen Regionen können es sich nicht leisten, ihre Kinder an öffentliche, kostenpflichtige Schulen zu schicken. Aus diesem Grund und wegen der langen Tradition dieser Einrichtungen im Land wählen sie stattdessen Koranschulen für die Ausbildung ihrer Kinder. Leider verfolgen nicht alle dieser Schulen ernsthaft das Ziel, die ihnen anvertrauten Kinder angemessen zu versorgen, zu betreuen und zu unterrichten. Stattdessen werden die Kinder vernachlässigt, zum Betteln geschickt und ausgebeutet. Ein Mitarbeiter vom Kinderhilfswerk UNICEF fasst zusammen: „Viele Koranschulen sind nicht in der Lage, den Kindern eine anständige Erziehung zu bieten, geschweige denn eine Schulbildung. Es gibt einfach zu viele Koranlehrer, die selbst keine Ausbildung haben. Die sogar von Stadt zu Stadt ziehen und Kinder zum Betteln schicken, um dieses Geld dann selbst einzukassieren.“ (Deutschlandfunk) Einige Kinder berichteten von regelrechter Folter in den Schulen, andere sollten für die Terrororganisation Boko Haram rekrutiert werden. Wegen dieser katastrophalen Bedingungen fliehen viele Kinder aus den Koranschulen und werden so zu Straßenkindern.

 

Um den Straßenkindern in Senegal eine positive Perspektive bieten zu können, wurde im Jahr 2002 der Verein Perspective Senegal von Familie Schott gegründet, die selbst für sechs Jahre in Senegal lebte und so die besonderen Herausforderungen vor Ort gut kennengelernt hat. Inzwischen lebt Familie Schott wieder in Deutschland, vor Ort besteht aber ein Team aus einheimischen Mitarbeitenden, das die Vereinsarbeit in Senegal organisiert.

 

Ein Bestandteil der Vereinsarbeit ist das Betreiben eines Wohn- und Ausbildungszentrums für ehemalige Straßenkinder bzw. Koranschüler:innen in Deni Biram Ndao. Hier können die Kinder wohnen, werden betreut und besuchen eine Schule, an der sie in verschiedenen Bereichen eine Ausbildung machen können. Zukünftig soll auch eine Ausbildung im Näh-Handwerk möglich sein. Es konnte bereits eine Ausbilderin mit Meisterabschluss als Näherin angestellt werden. Es fehlt allerdings noch die Ausstattung des Ausbildungsraums. Neben Ventilatoren, einem Schrank zur Lagerung von Materialien und Möbeln für den Arbeitsplatz der Ausbilderin dürfen natürlich auch Lehrmaterial und -maschinen nicht fehlen: Es sollen fünf Steppstich- und fünf Pedalmaschinen sowie eine Spulmaschine angeschafft werden. Insgesamt werden hierzu Mittel in Höhe von 4.450,- Euro benötigt.

 

Schneiderwerkstatt

 

Eine andere Einrichtung des Vereins Perspective Senegal ist eine sechsstufige Grundschule in der Stadt Ziguinchor. Viele der Kinder hier leben in ärmlichen Verhältnissen und können sich die Schulgebühren an einer öffentlichen Schule nicht leisten. Um eine Alternative zu den Koranschulen anzubieten und den Kindern eine adäquate Bildung zu ermöglichen, wurde seit 2013 von Perspective Senegal eine Schule geplant, gebaut und seit 2015 betrieben. Aktuell besuchen 225 Mädchen und Jungen im Alter von sechs bis zwölf Jahren die Schule.

 

Um die Schüler:innen in einer immer digitaler werdenden Welt angemessen ausbilden zu können, findet an der Schule Informatikunterricht statt. Aktuell stehen hierzu allerdings nur zwei veraltete Computer zur Verfügung. Nun sollen neue, moderne Laptops angeschafft werden, an denen die Schüler:innen im Rahmen des Informatikunterrichts arbeiten können. Auch um den Lehrkräften eine Unterrichtsvorbereitung mit modernen Mitteln sowie eine abwechslungsreichere Unterrichtsgestaltung zu ermöglichen, sollen Laptops bereitgestellt werden. Zudem soll eine Videoleinwand angeschafft werden, die mit Hilfe eines vorhandenen Beamers in die Unterrichtsgestaltung eingebunden werden kann. Für 20 Laptops mit Zubehör wie Kabel, PC-Mäuse und USB-Sticks sowie die Leinwand entstehen Kosten in Höhe von 6.395,- Euro.

 

Informatikunterricht

 

Die ProFiliis-Stiftung wird die benötigten Mittel in Höhe von über 10.000,- Euro bereitstellen und so einen Beitrag zur Verbesserung der (Straßen-) Kinder in Senegal leisten.

 

sh

2023
28Jul

"Manege frei!" an der Höchstener Grundschule

Ein lang gehegter Traum wird wahr: An der Höchstener Grundschule wird bald ein Zirkusprojekt stattfinden! Bisher war dies nicht möglich, da der Schulhof der Grundschule für ein Zirkuszelt zu klein ist. Nun hat sich allerdings ein Landwirt aus der Nachbarschaft dazu bereit erklärt, seine Wiese als Standort für das Zelt zur Verfügung zu stellen. Der Förderverein kontaktierte daraufhin „Circus ohne Grenzen“ und es wurde ein passender Zeitraum gefunden, sodass die Schüler:innen der Höchstener Grundschule nun vom 04. bis zum 08. September 2023 die Klassenzimmer gegen das Zirkuszelt tauschen werden!

 

Je nach Interesse und Talent finden sich die Schüler:innen in Gruppen zusammen und üben gemeinsam mit den Artisten von „Circus ohne Grenzen“ eine Zirkusnummer ein. Da die Kinder in ihren Gruppen jahrgangsübergreifend zusammen trainieren, entstehen neue Kontakte und das Schulgemeinschaftsgefühl wird gestärkt. Insbesondere für die neuen Erstklässler:innen ist es toll, mit den „Großen“ zusammen zu sein, was ihnen den Schulstart sehr erleichtern kann.

 

Am Ende der Projektwoche finden vier Vorstellungen statt, bei denen Mitschüler:innen, Lehrkräfte, Eltern und Geschwister bewundern können, was die Schüler:innen gemeinsam einstudiert haben. Es erwartet sie ein buntes Programm!

 

Verteilt auf neun Klassen besuchen ca. 250 Schüler:innen im Alter von fünf bis elf Jahren die Höchstener Grundschule, die alle an dem Zirkusprojekt teilnehmen werden.

Förderverein

Der Förderverein der Schule hat bereits an mehreren Stellen Spenden zur Durchführung des Zirkusprojektes eingeworben und sich in diesem Rahmen auch an die ProFiliis-Stiftung gewendet. ProFiliis hat finanzielle Hilfe zugesagt und wird die Projektwoche mit 1.500,- Euro unterstützen.

 

sh

2023
21Jul

Internationales Baseballturnier

Wer im Dortmunder Hoeschpark unterwegs ist, kommt irgendwann zu einem großen Baseballfeld. Hier trainieren die Dortmund Wanderers – ein Baseballverein, der bereits 1989 gegründet wurde.

 

Neben einem Softball-Damenteam, mehreren Mannschaften im offiziellen Ligabetrieb und einem U12-Team gibt es auch eine U15-Mannschaft, für die bald ein großes Event ansteht: Vom 24. bis zum 27. Juli findet ein internationales U15-Baseballturnier – der „Supercup“ – statt. Nachdem die Wanderers schon im vorigen Jahr erfolgreich ein internationales Freundschaftsturnier unter U15-Teams organisiert haben, soll auch in diesem Jahr wieder ein großes Sportevent stattfinden. Neben Teams aus Großbritannien, der Schweiz, Hamburg und Warschau hat auch das ukrainische U15-Nationalteam großes Interesse am Supercup signalisiert. Auf Grund des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine und die resultierende belastete wirtschaftliche Situation ist es der ukrainischen Mannschaft leider nicht möglich die Kosten für Anreise und Unterbringung zu tragen. Auch dem polnischen Team stehen die notwendigen finanziellen Mittel nicht zur Verfügung.

 

Um diesen Teams dennoch die Turnier-Teilnahmen zu ermöglichen, wendeten sich die Verantwortlichen bei den Dortmund Wanderers an die ProFiliis-Stiftung. Das ukrainische Team plant die Anreise mit 24 Personen, das polnische mit 14. Für die Unterbringung der beiden Teams in einer Jugendherberge für die Dauer des Turnieres entstehen Kosten in Höhe von rund 5.000,- Euro. ProFiliis wird diese Mittel zur Verfügung stellen.

 

Üblicherweise werden sonstige Turnierkosten durch eine Teilnahmegebühr aller Teams abgedeckt. Um die Mannschaften hiermit nicht zusätzlich zu belasten, wird von allen Teams nur eine deutlich reduzierte „Startgebühr“ erhoben. Die ProFiliis-Stiftung stellt aus diesem Grund zusätzlich rund 1.000,- Euro für weitere Kostenpositionen wie Schiedsrichter, Scorer und Pokale bereit.

 

Das ProFiliis-Team wünscht allen Teilnehmenden ein erfolgreiches und fröhliches Baseball-Turnier!

 

sh

 

Supercup 2023

 

Spielplan
2023
16Jun

Unterstützung für Kinder mit Behinderungen in Ostafrika

Die Christoffel-Blindenmission (CBM) ist eine international tätige christliche Hilfsorganisation. Sie setzt sich in erster Linie für Menschen mit Behinderung bzw. Menschen, die von Behinderung bedroht sind, ein und verfolgt das Ziel, die Lebensqualität der ärmsten Menschen dieser Welt zu verbessern. Eine wichtige Stellschraube für eine positive Zukunftsperspektive ist Bildung. Allerdings sind Kinder mit Behinderung in vielen Regionen der Welt leider noch immer vom Schulunterricht ausgeschlossen; z. B. wegen fehlender inklusiver Bildungsangebote oder einer mangelhaften barrierefreien Infrastruktur. Diese Problemstellung geht CBM mit den folgenden beiden Projekten aktuell in den beiden afrikanischen Ländern Kenia und Tansania an und erhält hierbei finanzielle Unterstützung von der ProFiliis-Stiftung in Höhe von über 70.000,- Euro.

 

Kenia

Aufgrund der ausgeprägten Armut in Kenia besteht leider nicht für alle Personen (ein angemessener) Zugang zu medizinischer Versorgung. Dies ist fatal, da eine adäquate Gesundheitsversorgung nicht selten die Entstehung einer Behinderung verhindern oder den Grad der Einschränkung abmildern könnte: „Für viele (…) Jungen und Mädchen würde schon ein einfacher chirurgischer Eingriff nachhaltig ihr Leben zum Besseren verändern.“ (Förderantrag CBM) Um hier Abhilfe zu leisten, arbeitet CBM vor Ort mit dem AIC Cure Kinderkrankenhaus zusammen, um Kinder mit Erkrankungen oder Behinderungen im ersten Schritt über Außeneinsätze erst einmal zu finden. Denn häufig leben sie in ländlichen Regionen, haben keine Diagnose und wissen nichts von den medizinischen Möglichkeiten, die bestehen. In der Folge findet dann eine Diagnostik statt und es werden passende Therapie- und Rehabilitationsmaßnahmen angeboten. So können die Kinder geheilt werden oder eine Verbesserung ihres Zustandes erreichen.

 

Zu den häufigsten Erkrankungen, die vom Team der AIC Cure Klinik behandelt werden, zählen u. a. Skoliose, Klumpfüße, Behinderungen aufgrund von Kinderlähmung und Muskelschwund. Zur Behandlung finden Krankentransporte aus dem ganzen Land zum Kliniksitz in Kijabe statt. Insbesondere mit Blick auf Nachsorge und -behandlungen wie Physiotherapie ist aber eine gute und schnelle Erreichbarkeit einer medizinischen Einrichtung wichtig. Aus diesem Grund wird nun im Bezirk Uasin Gishu ein neuer Außenstützpunkt zusätzlich zum Hauptstandort für die Operationen in Kijabe errichtet. ProFiliis unterstützt CBM bei der Ausstattung des neuen Standortes und stellt über 18.000,- Euro zur Anschaffung neuer Krankenhausbetten zur Verfügung.

 

Kenia

 

Über den Projektzeitraum 2021 bis 2023 sollen mit dem erweiterten Klinikangebot mehr als 10.000 Menschen über vielfältige Maßnahmen erreicht werden (u. a. Untersuchungen, Operationen, Physio- und Reha-Maßnahmen, Telegesundheitsdienste, Fortbildungen der Mitarbeitenden). Auch an dieser Stelle fördert ProFiliis die Arbeit von CBM und der AIC Cure Kinderklinik und stellt zum einen Mittel für 315 orthopädische Operationen (rund 25.000,- Euro) bereit und ermöglicht zum anderen mit 12.300,- Euro rund 10.000 Kindern mit körperlichen Behinderungen Zugang zu orthopädischer Versorgung (z. B. Beratung, Diagnostik, Physiotherapie, Bereitstellung von Hilfsmitteln wie Rollstühlen o. ä.).

 

Tansania

In Tansania besuchen fast 20 % der Kinder im entsprechenden Alter keine Grundschule. Dies liegt unter anderem daran, dass z. T. Distanzen von über 25 km zurückgelegt werden müssen, um die nächste Schule zu erreichen. Der Mangel an Bildungsangeboten betrifft Kinder mit Behinderung deutlich stärker, da neben dem Schulweg selbst auch Einschränkungen an den Schulen bestehen, wenn diese zum Beispiel nicht barrierefrei sind, und/oder keine Konzepte für inklusiven Unterricht bestehen.

Um den Zugang zu qualitativ hochwertiger und inklusiver Bildung zu verbessern, arbeitet CBM bei diesem Projekt mit der Partnerorganisation Child Support Tanzania (CST) zusammen. Die Mission von CST ist es, „die Bevölkerung für die Rechte von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen zu sensibilisieren“ und diesen den „Zugang zu einer hochwertigen Schulbildung und Förderung ihrer kindlichen Entwicklung“ zu erleichtern. (Förderantrag CBM) Aus diesem Grund sollen im aktuellen Projekt Schüler:innen mit Unterstützungsbedarf identifiziert und ihnen die notwendige Unterstützung zur Eingliederung bereitgestellt werden.

 

Tansania

 

Zu diesem Zweck sollen in der Zielregion Mbeya fünf Schulen (mit insgesamt acht barrierefreien Klassenräumen) für den Unterricht von Schüler:innen mit Behinderungen ausgebaut und ausgestattet werden. ProFiliis fördert die Maßnahmen zur architektonischen Planung der Klassenräume mit 3.200,- Euro. Überdies soll an 13 Regelschulen der Zugang zu inklusiver Bildung ermöglicht werden. Hierzu sind Aus- und Umbauarbeiten geplant sowie die Ausbildung des Lehrpersonals bzgl. der Inklusion von Kindern mit Behinderung im Schulgeschehen. Die notwendigen Bauarbeiten werden von ProFiliis mit über 12.000,- Euro unterstützt.

 

Mit den geplanten Maßnahmen sollen im Projektzeitraum 2022 bis 2024 insgesamt 460 Kinder mit Behinderung im Alter von drei bis zwölf Jahren Zugang zu inklusiver Schulbildung erhalten.

 

Mit diesen tollen Projekten kann hoffentlich ein großer Beitrag zur Verbesserung der Situation von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen in Kenia und Tansania geleistet werden und das erhöhte Risiko für diese Personengruppe, (auch) in Zukunft in Armut zu leben abgemildert werden.

 

sh

 

Sharifa

(Quelle: Projektvorschlag CBM)

2023
12Jun

Wasserversorgung für Schüler:innen in Kenia

Die Dortmunder Stiftung „well:fair foundation“ setzt sich für die „Realisierung des Menschenrechts auf Zugang zu Trinkwasser und Sanitärversorgung in ländlichen Regionen Ostafrikas“ ein. (Auszug aus dem Förderantrag) Dabei ist das Team seit 2012 vorrangig in ländlichen Regionen von Äthiopien, Tansania und Kenia aktiv. Zusätzlich werden in Deutschland Bildungsprojekte für nachhaltige Entwicklung und Engagementförderung durchgeführt.

 

Die well:fair foundation hat sogenannte „WASH-Projekte“ konzipiert, die sich mit Wasser, Sanitärversorgung und Hygiene an Projektstandorten in Ostafrika beschäftigen. Sie entsprechen den Anforderungen der Weltgesundheitsorganisation und den Vereinten Nationen für Trinkwasser- und Sanitärversorgung.

 

Nun haben sich die beiden Dortmunder Stiftungen well:fair foundation und ProFiliis zusammengetan, um an einer Schule in der Region Narok in Kenia ein „100 % WASH“-Projekt zu realisieren. Ziel ist es, an der Schule zwei Sanitäranlagen (eine für Mädchen und eine für Jungen) inklusive Stationen zum Händewaschen zu errichten. Außerdem sollen Zuständigkeiten geklärt werden und die verantwortlichen Personen vor Ort angemessen bzgl. der Sicherstellung der richtigen Nutzung, Wartung und Reparatur geschult werden.

 

Karte Narok in Kenia

(Bilder im Original: wikipedia (Kenia in Afrika, Bezirk Narok in Kenia))

 

Im ersten Schritt muss jedoch zunächst die Wasserversorgung sichergestellt werden. Hierzu wird eine Bohrung vorgenommen und eine Wasserentnahmestelle eingerichtet. Über dieses Bohrloch sollen neben der Schule auch fünf umliegende Gemeinden mit Wasser versorgt werden.

 

Zusätzlich ist es dem Team von well:fair wichtig, dass die Gleichberechtigung der Geschlechter an der Schule thematisiert wird. Hierzu soll eine „WASH-Arbeitsgruppe“, bestehend aus Lehrkräften und Schüler:innen, gebildet werden, die sich zum Beispiel mit der Enttabuisierung der Menstruation beschäftigt.

 

Dank der WASH-Projekte haben die Menschen vor Ort direkten Zugang zu sauberem Trinkwasser und werden nicht durch verunreinigtes Wasser krank, was Kinder bisher häufig am Schulbesuch gehindert hat. Insbesondere die Bildungssituation von Mädchen wird verbessert, da sie Zeit und Anstrengung, die sie bisher für die Wasserbeschaffung aufgewendet haben, sparen und stattdessen zur Schule gehen können. Durch die Errichtung der Sanitäranlagen können sie außerdem auch dann zur Schule gehen, wenn sie ihre Menstruation haben, da es nun einen angemessenen Ort gibt, um notwendige Hygienemaßnahmen vorzunehmen.

 

ProFiliis stellt für das WASH-Projekt an der Schule in Narok 44.000,- Euro zur Verfügung und leistet so einen Beitrag dazu, dass sich die Lebens- und Bildungssituation der 350 Schüler:innen im Alter von 6 bis 14 Jahren erheblich verbessern wird.

 

 

sh

2023
08Jun

Neue Tische für zwei Schulen in Burundi

Bildung gilt als eine der wichtigsten Stellschrauben für eine positive Zukunft frei von Armut. In diesem Sinne wurde im ostafrikanischen Staat Burundi im Jahr 2005 ein großer Schritt getan, als die kostenlose Grundschulbildung eingeführt wurde.

 

Leider wird die Ausstattung der Schulen mit Mobiliar und Materialien den gestiegenen Schüler:innenzahlen vielerorts nicht gerecht. Eine Bedarfsanalyse in Kooperation mit den Zuständigen vor Ort hat insbesondere an zwei Schulen in der Provinz Cankuzo im Osten des Landes große Missstände bzgl. der Ausstattung herausgestellt. Um hier zu intervenieren, wurde das „Mishiha Area Program“ gestartet, das sich die Verbesserung der Bildungssituation an den Schulen Kibimba 1 und Museom zum Ziel gesetzt hat.

 

Kibimba 1

 

Die Bedarfsanalyse hat gezeigt, dass aktuell an den beiden Schulen 82 bzw. 73 Schüler:innen im gleichen Klassenzimmer unterrichtet werden, wobei im Schnitt für 8 bzw. 6 Kinder nur ein Tisch zur Verfügung steht. Hier ist also die Bereitstellung weiterer Schulbänke sehr notwendig. Überdies soll das Schulteam in Workshops lernen, wie der Schulalltag entsprechend der wachsenden Schüler:innenschaft gut gestaltet werden kann.

 

Zu den Begünstigten des Mishiha Area Programs zählen über 2.000 Schüler:innen und 27 Lehrkräfte. Insgesamt werden Mittel in Höhe von 55.000,- Euro benötigt, wovon 30.000,- Euro für die Anschaffung von über 600 Tischen anfallen. Diese Kosten wird die ProFiliis-Stiftung übernehmen und so in Kooperation mit World Vision zur Verbesserung der Bildungssituation an den beiden Schulen im Osten Burundis beitragen.

 

Zum Hintergrund:

World Vision ist eine Hilfsorganisation, die sich weltweit in verschiedenen Bereichen wie Wasserversorgung, Bildung, Ernährungssicherung, Gesundheit, Hygiene, Geschlechtergleichstellung und Kinderrechte engagiert.

 

Karte von Burundi

 

sh

2023